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elsueloMo 24.11.08, 14:20 | Hallo zusammen, ich bin Student an der FHNW für Soziale Arbeit. Für eine Arbeit suche ich eine Person die sich selbst als Emo bezeichnet und bereit wäre mit mir und einer Kollegin ein kurzes Interview zu machen. Im Interview würde es darum gehen, was die Beweggründe sind ein Emo zu sein. Falls ihr dazu Lust hättet oder jemanden kennt der dazu bereit wäre, würde ich mich freuen wenn ihr euch bei mir melden würdet unter cyrilljenni@hotmail.com Wäre auch dankbar über mögliche Tipps wo ich jemanden finden würde. Mit bestem Dank im Voraus! |
AwesomenessMo 24.11.08, 14:31 | Frag den doch mal... http://www.festzeit.ch/member.php?user=61398 oder andere, wie TheLastEMO etc etc. Viel Glück! |
elsueloMo 24.11.08, 16:01 | Danke für den Tipp, das werde ich machen. Bin trotzdem über weitere Tipps dankbar. |
ChillerDudeMo 24.11.08, 18:50 | Ich mach mit =D Nei mol ehrlich. Das chönt no schwer sii.. die meischte Emos bezeichne sich sälber nit als Emo.. Zumindescht keini woni kenn, und i kenn es paar ![]() |
VillaniMo 24.11.08, 18:54 | was isch defination vomene emo?![]() |
DysisTMo 24.11.08, 18:56 | Generell gestaltet sich die Definition von Emo schwierig, weil die Genre-Bestimmung und die daraus resultierende musikalische Einteilung innerhalb der Hardcore/Punk-Szene – zumindest in den Anfangstagen – nicht in diesem Maße vorhanden war. Viele sehen den Begriff – ähnlich wie beim Grunge – als einen von außen hineingetragenen Musikbegriff für eine Art von Musik, die so gar nicht abgrenzbar ist. Guy Picciotto, der unter anderem in der Band Rites of Spring spielte, sagte dazu in einem Interview: „I’ve never recognized ‚emo‘ as a genre of music. I always thought it was the most retarded term ever. I know there is this generic commonplace that every band that gets labeled with that term hates it. They feel scandalized by it. But honestly, I just thought that all the bands I played in were punk rock bands. The reason I think it’s so stupid is that – what, like the Bad Brains weren’t emotional? What – they were robots or something? It just doesn’t make any sense to me.“[1] (Auf Deutsch etwa: „Für mich war ‚Emo‘ nie ein Musikgenre. Ich hielt es für den dümmsten Begriff überhaupt. Es gibt diese Binsenweisheit, dass alle Bands, die als Emo bezeichnet werden, den Begriff hassen, sie fühlen sich stigmatisiert. Ehrlich gesagt dachte ich, all die Bands, in denen ich spielte, seien Punkrockbands. Emo halte ich für einen dämlichen Begriff, schließlich spielen auch Bands wie die Bad Brains emotionale Musik, das sind ja schließlich keine Roboter oder sowas. Es ergibt schlicht keinen Sinn.“) Ein zusätzliches Problem der Abgrenzung ist durch das seit Beginn der 2000er Jahre entstandene Modephänomen entstanden. Dieses bezieht sich auf bestimmte Haarschnitte und Kleidungsstücke, die ursprünglich von bestimmten, dem Genre assoziierten Bands getragen wurden. Mit diesem Stil werden heute allerdings zumeist Bands in Verbindung gebracht, die zumindest im engeren Sinne nicht dem gleichnamigen Musikgenre angehören (siehe auch Emo und Mode sowie Emo und Indierock) ![]() http://de.wikipedia.org/wiki/Emo |
VillaniMo 24.11.08, 19:09 | Zitat: DysisT thxGenerell gestaltet sich die Definition von Emo schwierig, weil die Genre-Bestimmung und die daraus resultierende musikalische Einteilung innerhalb der Hardcore/Punk-Szene – zumindest in den Anfangstagen – nicht in diesem Maße vorhanden war. Viele sehen den Begriff – ähnlich wie beim Grunge – als einen von außen hineingetragenen Musikbegriff für eine Art von Musik, die so gar nicht abgrenzbar ist. Guy Picciotto, der unter anderem in der Band Rites of Spring spielte, sagte dazu in einem Interview: „I’ve never recognized ‚emo‘ as a genre of music. I always thought it was the most retarded term ever. I know there is this generic commonplace that every band that gets labeled with that term hates it. They feel scandalized by it. But honestly, I just thought that all the bands I played in were punk rock bands. The reason I think it’s so stupid is that – what, like the Bad Brains weren’t emotional? What – they were robots or something? It just doesn’t make any sense to me.“[1] (Auf Deutsch etwa: „Für mich war ‚Emo‘ nie ein Musikgenre. Ich hielt es für den dümmsten Begriff überhaupt. Es gibt diese Binsenweisheit, dass alle Bands, die als Emo bezeichnet werden, den Begriff hassen, sie fühlen sich stigmatisiert. Ehrlich gesagt dachte ich, all die Bands, in denen ich spielte, seien Punkrockbands. Emo halte ich für einen dämlichen Begriff, schließlich spielen auch Bands wie die Bad Brains emotionale Musik, das sind ja schließlich keine Roboter oder sowas. Es ergibt schlicht keinen Sinn.“) Ein zusätzliches Problem der Abgrenzung ist durch das seit Beginn der 2000er Jahre entstandene Modephänomen entstanden. Dieses bezieht sich auf bestimmte Haarschnitte und Kleidungsstücke, die ursprünglich von bestimmten, dem Genre assoziierten Bands getragen wurden. Mit diesem Stil werden heute allerdings zumeist Bands in Verbindung gebracht, die zumindest im engeren Sinne nicht dem gleichnamigen Musikgenre angehören (siehe auch Emo und Mode sowie Emo und Indierock) ![]() http://de.wikipedia.org/wiki/Emo ![]() |
deleted00001Mo 24.11.08, 21:01 | Zitat: DysisT waaaaaaaaaaaaayyyyyyyyyyynnnneeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeGenerell gestaltet sich die Definition von Emo schwierig, weil die Genre-Bestimmung und die daraus resultierende musikalische Einteilung innerhalb der Hardcore/Punk-Szene – zumindest in den Anfangstagen – nicht in diesem Maße vorhanden war. Viele sehen den Begriff – ähnlich wie beim Grunge – als einen von außen hineingetragenen Musikbegriff für eine Art von Musik, die so gar nicht abgrenzbar ist. Guy Picciotto, der unter anderem in der Band Rites of Spring spielte, sagte dazu in einem Interview: „I’ve never recognized ‚emo‘ as a genre of music. I always thought it was the most retarded term ever. I know there is this generic commonplace that every band that gets labeled with that term hates it. They feel scandalized by it. But honestly, I just thought that all the bands I played in were punk rock bands. The reason I think it’s so stupid is that – what, like the Bad Brains weren’t emotional? What – they were robots or something? It just doesn’t make any sense to me.“[1] (Auf Deutsch etwa: „Für mich war ‚Emo‘ nie ein Musikgenre. Ich hielt es für den dümmsten Begriff überhaupt. Es gibt diese Binsenweisheit, dass alle Bands, die als Emo bezeichnet werden, den Begriff hassen, sie fühlen sich stigmatisiert. Ehrlich gesagt dachte ich, all die Bands, in denen ich spielte, seien Punkrockbands. Emo halte ich für einen dämlichen Begriff, schließlich spielen auch Bands wie die Bad Brains emotionale Musik, das sind ja schließlich keine Roboter oder sowas. Es ergibt schlicht keinen Sinn.“) Ein zusätzliches Problem der Abgrenzung ist durch das seit Beginn der 2000er Jahre entstandene Modephänomen entstanden. Dieses bezieht sich auf bestimmte Haarschnitte und Kleidungsstücke, die ursprünglich von bestimmten, dem Genre assoziierten Bands getragen wurden. Mit diesem Stil werden heute allerdings zumeist Bands in Verbindung gebracht, die zumindest im engeren Sinne nicht dem gleichnamigen Musikgenre angehören (siehe auch Emo und Mode sowie Emo und Indierock) ![]() http://de.wikipedia.org/wiki/Emo ![]() |