Herrgott nomol, do gohts nid um infiltrerig vo unserer Gsellschaft, do gohts um e friidliche Dialog zwüsche Religione! Me ka doch nid eifach enre religion, wo do numal verbreitet isch, vrbiete, ihri religion usziebe und au z repräsentiere!
Das Bild, wo in de Köpf vo de mensche vorherscht, vo de böse, terroristische Muslim isch e VORURTEIL! Pauschal e Religion als terroristisch agseh isch in mine Auge RASSISMUS!
D Situation, wie mr si do in dr schwiz hän, isch doch so öbbis anders, wie si in östliche, wirklich islamistische länder hän. Dört isch d Trennig vo Kirche und Staat eifach nid durezoge, und so isch dött dr Islam ganz e andere Teil vo Kultur, het e ganz e andere Stellewärt, wonr do nie ha wird.

Das mit de Lutsprächer isch nunmal ächt e dräck. Abr sorry, au wenn das Teil vo unsrer Kultur isch und garantiert nid verbote wird, wenn me mo näbre Kirche gwoht het, goht eim das gelütte au uffe sack. Abr das lohnt sich nid z diskutiere, das isch nur e festellig gse.

Dr Punkt in däm fall isch jetzt, dass das e alleihandlig vo eim gse isch, wo weder mit dr islamische Gmeind, no mit susch öbberem abgsproche gse isch. Die wärde abmontiert, und e baugsuech wohl nid agno. Gässe!

Mir verbiete nit s'praktiziere vo dr Religion! Ich well eifach nit so Pflöck neb minere Hütte stoh ha, ganz eifach!

Usserdem Kirche isch Teil vo unserer Kultur, dorum stoht in jedem Dorf eine! Mein Gott wie kha meh nur sone Wand vor de Auge ha!

nope

was vereifacht ihne alles?

Aber glich no d Frog: Wieso bruchts Minarett? Bitte liebi Befürworter, 1 Argumänt willi höre, sry, 1 gschieds Argumänt willi höre... Holy?

Ich mein, es heisst jo es würd keini Muezzin gäh und keini Lutsprächer, was isch denn no de Sinn vo somene Türmli? Wär jo sgliche wie wenn en Kirchturm ohni Glocke würdsch baue
Also öber wo sowas würd wölle mache müesstisch jo eh grad wäg absoluter Dummheit uswise...

Ein Verbot würde grundlegenden Rechten widersprechen, so die Justizministerin an der Pressekonferenz im Bundeshaus. Es stünde auch im Widerspruch zur Bundesverfassung. Ein Verbot würde zudem die Religionsfreiheit einschränken. Die Einschränkung erfolgte so in einer diskriminierenden Art und Weise. Auch die Argumentation, in anderen Ländern würden Religionsangehörige diskriminiert, will die Bundesrätin als Argumentation für die Initiative nicht gelten lassen. «Es gibt keine Symetrie im Unrecht», so Widmer-Schlumpf.

Die Justizministerin geht auf die Ängste in der Bevölkerung vor extremistischen Muslimen ein und erläutert dazu, dass die Schweiz genügend Mittel hätte, dagegen vorzugehen. Die Initiative sei untauglich solchen Strömungen entgegenzuwirken.

Rechte und Pflichten

«Es dürfen ja nicht einfach Minarette gebaut werden», sagt Widmer-Schlumpf weiter und verweist auf die Möglichkeiten der Behörden, via verschiedene Gesetze, den Bau von Minaretten angemessen zuzulassen.

Die Schweiz würde von Muslimen in der Schweiz eine Anpassung der hier geltenden Regeln fordern. Im Gegenzug müssten wir auch Andersdenkende in ihrem Kern respektieren. Aus all diesen Gründen empfiehlt die Justizministerin im Namen des Gesamtbundesrates die Initiative zur Ablehnung.