red nit mit dir.. bi dir ha ich mi hoffnig scho ufgäh.....

mischt

Drbii hani doch sone langi MSG gschriibe und mer so müeh geh

Loco was hesch editiert? ;D

Blaue Mitsubishis - Ganz doll bööööse

sind scho soviel vo blaue Mitsubishis überfahre worde

btw. So eifach ka me Hanf au nit mit Schlööt vergliiche, es git doch zimlichi Unterschiid...

klar...es wärde alli zuestimme wenn me heroin, meth etc will legalisiere...sicher doch...

lueget doch wasses scho für es theater isch zum de hanf z legalisiere...und de richtet kei körperliche schade ah...(bewiesene schade, nit irgendwelchi vermuetige)

Kiffen erhöht das Lungenkrebsrisiko

Das Rauchen von Cannabis wurde bislang hauptsächlich auf seine psychischen Effekte diskutiert. Als problematisch wurde vor allem die Unvorhersehbarkeit der Wirkung angesehen. Als Langzeitfolgen beim Cannabiskonsum wurden psychische, soziale Risiken erkannt. Gravierende Hirnschäden wie sie von Alkohol bekannt sind, wurden nicht nachgewiesen. Körperliche Risiken, insbesondere für die Atemwege, wurden atestiert aber nicht tiefgehend differenziert.

Die Studie eines Teams um Richard Beasley am Medizinischen Forschungsinstitut in Wellington (Neuseeland) zeigt jetzt, dass ein Joint genauso krebserregend wie 20 Zigaretten ist. Je mehr und je länger Cannabis geraucht wird, desto höher liegt das Risiko, an Lungenkrebs zu erkranken - und zwar ganz unabhängig von den sonstigen Rauchgewohnheiten.

Für die Studie wurden Lungenkrebspatienten in Hinblick auf ihre Rauchgewohnheiten, der Krankengeschichte ihrer Familie und ihrem Beruf befragt. Bei Patienten in der Gruppe mit hohem Cannabis-Konsum - über zehn Jahre hinweg ein Joint täglich oder fünf Jahre lang zwei Joints pro Tag - konnte ein Lungenkrebsrisiko festgestellt werden, das 5,7-mal höher lag als in einer Vergleichsgruppe.

Die Ursache für diese Wirkung von Cannabis deutete sich bereits in vorangegangenen Studien an: In einer Untersuchung, die bereits im Jahr 2007 im Medizinjournal “Thorax” veröffentlicht wurde, stellten Forscher fest, dass der Rauch getrockneter Cannabis-Blätter die Anzahl der Verästelungen in der Lunge verringert. Diese sind für den Sauerstofftransport und für den Abtransport von Schadstoffen verantwortlich.
Im Journal „Chemical Research in Toxicology“ berichteten Forscher um David Moir von der kanadischen Gesundheitsbehörde, dass der Rauch eines Joints bis zu 20-mal mehr Ammoniak als der einer Zigarette enthält. Stickstoffmonoxid und weitere Stickstoffoxide sind im Marihuanarauch drei- bis fünfmal höher konzentriert als im Zigarettenrauch. Kiffer leiden aus diesem Grund häufiger an keuchenden Atemgeräuschen, Schleimabsonderungen, Husten und einem Gefühl der Enge in der Brust.

Gefährliche Blasen
Wie Kiffen die Lunge zerstört

BERN – Die Lunge bildet Blasen, die immer größer werden - bis das Organ schließlich platzt. So können die Folgen von regelmäßigem Cannabis-Konsum aussehen, warnen Ärzte aus der Schweiz. Kleine Fasern scheinen die Ursache der Schäden zu sein.

Cannabis zählt für viele Jugendliche zu den harmlosen Drogen. Und verglichen mit Alkohol und Zigaretten stehen Joints tatsächlich besser da: Sie verursachen weniger Todesfälle und die Suchtgefahr ist geringer. Doch auch Kiffen ist gefährlich. Eine neue Studie von Ralph Schmid am Inselspital Bern ergab, dass bei täglichem Cannabis-Konsum die Lunge platzen kann. Das Ergebnis der Untersuchung soll im European Journal of Cardiothracic Surgery erscheinen.

Schmid und seinem Team fiel auf, dass immer mehr junge Menschen mit zusammengefallenen Lungen in die Klinik kamen - früher traten diese Schäden nur bei älteren Patienten auf. Daraufhin untersuchten die Mediziner 16 junge Männer und eine Frau näher: Die Patienten waren im Schnitt 27 Jahre alt und rauchten täglich sechs Joints - und das in der Regel seit mehr als acht Jahren. Röntgenbilder und Computertomographie zeigten große Blasen in ihren Lungen.

Als Ursache für die Luftgebilde, die erst das Atmen erschweren und schließlich platzen können, machten die Ärzte Cannabis-Fasern aus. Diese gelangen durch die fehlenden oder durchlässigen Filter der Joints direkt in die Lunge, wo sie schwere Entzündungen auslösen. Ralph Schmid und Kollegen fanden derartige Blasen hingegen bei keiner der 85 Vergleichspersonen, die ohne Cannabis auskamen. Und das, obwohl die große Mehrheit von ihnen regelmäßig Zigaretten rauchte.

"Die Dosis macht das Gift", so Schmid. "Wer jahrelang regelmäßig, insbesondere täglich, Cannabis konsumiert, muss mit schweren Lungenschädigungen und Atembehinderungen rechnen". Den jungen Patienten im Berner Inselspital konnte eine kleine Operation helfen - die gesunden Bereiche der Lunge wurden bewahrt. Einige der Cannabis-Konsumenten könnten jedoch zukünftig ein Transplantat benötigen, befürchten die Experten.

Cannabis kann neben Lungenschäden weitere Krankheiten auslösen: Forscher fanden eine besonders hohe Zahl krebsauslösender Stoffe in der Droge. Außerdem fördert das Kiffen Unfruchtbarkeit bei Männern, Panikattacken und Schizophrenie. Langfristig scheint der Cannabis-Konsum zudem das Gedächtnis zu schwächen.