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Festzeit.ch Forum » Medien » 20 Minuten und ihre Hetzkampagne

Autor Beitrag 16 - 18
derbosspart245Di 25.1.11, 18:01
haha dr eint kommentar:



"Wozu Computerspiele? Ich schaue um 18:00 die Tagesschau. Da sind die Leichen und das Blut wenigstens echt!"
RheinPiratDi 25.1.11, 18:56
So ha Antwort vo 20 Min kriegt:

Guten Abend Herr S.,

herzlichen Dank für Ihr Feedback. Die Debatte um Ego-Shooter (der Begriff Killerspiele hat sich als Schlagwort etabliert, weshalb es auch immer wieder benutzt wird) ist sehr emotional. Mir ist klar, dass man als Spieler - als was ich mich doch selbst auch bezeichnen würde - das Gefühl hat, die Videogames würden ständig dämonisiert werden. Falls Sie die Berichterstattung zu diesem Thema bei uns verfolgt haben, werden Sie sehen, dass wir sachlich über die Diskussionen berichteten - und vor allem auch den Gamern viel Platz einräumten. In dem von Ihnen kritisierten Artikel ging es aber nicht darum, die Killerspiel-Debatte zu befeuern oder ein Verbot davon.

Es geht vielmehr um die Tatsache, dass die Szenen aus der Flughafenmission mit den sich stapelnden Leichen den realen Szenen im Flughafen gleichen. Da die Game-Szenen bereits zuvor kritisiert wurden, ging es um die verstörenden Bilder, die es auslöst, wenn man das Spiel nun mit dem Wissen um die wahre Gegebenheit spielt. Die russischen Behörden haben sich wohl wissend um die Problematik gegen diese Szenen ausgesprochen. Im Text wird mit keinem Wort erwähnt, dass das Spiel verantwortlich ist am Anschlag oder Durchschnittsspieler zu Terroristen geworden sind aufgrund des Spieles. Wenn Sie Ihre eigenen Emotionen weglassen, werden Sie sehen, dass es rein darum geht, dass das Spiel sehr nahe - wenn nicht zu Nahe an der Realität ist. Es ist wohl unbestritten, dass ein Ego-Shooter Spass macht auch ohne die Erschiessung von Zivilisten - durch wenn auch immer. Letztlich ging es dadurch auch darum, dass die Hersteller sich wohl nochmals Kritik anhören werden müssen.

Die These mit dem Training mag abenteuerlich sein - zugegeben - dieselben Diskussionen gab es aber tatsächlich auch um Microsofts-Flugsimulatoren und den Anschlag auf die Twintowers. Es wird wohl immer Leute geben, die über die Möglichkeit von Inspiration oder Training mit Computerspielen diskutieren werden. Herr Phares tut nichts anderes, als die Frage aufwerfen - in wie weit sehr realitätsnahe Spiele MISSBRAUCHT werden oder missbraucht werden können. Niemand spricht dabei von einer Schuld der Spiele oder irgendwelchen Konsequenzen für Spieler. Wer sich nach einem Videospiel in einem Flughafen in die Luft sprengt und 35 Menschen tötet, hat ein anderes Problem als die Gewalt in irgendeinem Videospiel - da sind wir uns, glaube ich, einig.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen dennoch viel Spass beim Gamen und einen schönen Abend.

Beste Grüsse,

A. M.
Reporter
xx@20minuten.ch">xxx@20minuten.ch
www.20minuten.ch

PS: Die Kommentarfunktion wurde nachträchlich aufgeschaltet, Sie können Ihren Kommentar gerne nachholen. Es war eine Frage der Kapazität und nicht der Zensur.


3 mal bearbeitet, zuletzt Di 25.1.11, 19:17
derElchDi 25.1.11, 19:14
i ha drei Kommentär welle schriibe zum Artikel (in jedem ha ich praktisch s gliiche gschriebe und ihri Reaktion massivst kritisiert).

Glaubsch au nur ei Kommentar isch freigschalte worde?

Aber wenigstens händ se ihn gläse und vllt lerne sie drus.

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