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juandiFr 4.5.07, 15:15 | Diese Studie finde ich sehr interessant, weil ich in Zukunft auch Topmanager sein möchte. ![]() CASH Ausgabe Nr. 17 Artikel 4 Schwule wären die besseren Chefs, aber man lässt sie nicht HOMOSEXUALITÄT - Jeder zweite Schwule hat eine Vorgesetztenfunktion. Aber weit kommt er nicht. Karrieren von Homosexuellen, die sich outen, enden früh... Er arbeitet bei einem weltweit tätigen Grosskonzern in der Schweiz, ist 45 Jahre alt, Mitglied des oberen Kaders und - schwul. Dies ist in der Firma bekannt, auch, dass er mit seinem Partner zusammenlebt. Kein Thema. Denn Diversity, die Vielfalt unter den Angestellten, wird grossgeschrieben. Aber eines Tages steht ein wichtiger Kundenanlass mit Essen auf dem Programm. Auch die Ehepartner sind eingeladen. Da fragt ihn der Chef: «Gibt es denn keine Frau, die Sie mitnehmen könnten, zum Beispiel Ihre Cousine?» Die Episode ereignete sich vor gut drei Jahren. Der Chef ist inzwischen pensioniert, und der homosexuelle Kadermann möchte nicht mehr darüber reden, schon gar nicht öffentlich. Schwule und Lesben, die sich geoutet haben, ecken noch immer an, ganz besonders in der Wirtschaft. Dies bestätigen nicht nur einzelne Vorfälle, sondern auch Studien: So haben drei von vier Schwulen und Lesben am Arbeitsplatz Diskriminierung erfahren, zehn Prozent fühlen sich sogar sehr stark diskriminiert. Dies ergab eine Anfang April publizierte Umfrage der Universität Köln unter 2230 homosexuellen Frauen und Männern. Die Diskriminierung hat viele Gesichter: Das Spektrum reicht von Ignorieren und Anspielungen bis zu Ausgrenzung, Karriereverweigerung und Entlassung. Aber auch Witzeleien zeugen davon: «Die Art von Witzen, die hierzulande akzeptiert wird - sei es privat, im Büro oder in den Medien -, ist ein Zeichen von Unkenntnis und Respektlosigkeit», sagt Michael Stuber von Ungleich Besser Diversity Consulting zu den Studienergebnissen. Dies bedeutet nicht, dass Schwule in der Wirtschaft ungern gesehen wären - im Gegenteil. Gemäss einer Umfrage von 2006 hat jeder zweite berufstätige Schwule in der Schweiz eine Vorgesetztenfunktion. 71 Prozent der 620 Befragten gaben zudem an, dass am Arbeitsplatz so gut wie alle Bescheid wüssten. Durchgeführt wurde die Umfrage von der Schwulenorganisation Pink Cross und von Network, der Organisation schwuler Führungskräfte. Das auf den ersten Blick positive Ergebnis muss indes relativiert werden: «Mir ist kein einziger schwuler Konzernchef eines grossen Schweizer Unternehmens bekannt», sagt Thomas Peter, Network-Präsident und Chefbeamter in Kloten. Damit will er nicht sagen, dass kein Topmanager schwul ist, sondern bloss, dass keiner dazu steht. Etwa acht Prozent der Männer sind schwul, in der Schweiz also an die 200 000. «Die Mehrheit hat sich aber nicht geoutet, ganz besonders nicht diejenigen in einer Kaderfunktion», sagt Peter. Auf dieser Stufe hätten viele eher eine Alibi-Familie, eine Frau und sogar Kinder, um den heilen Schein zu wahren. «Es gilt noch immer das klassische Rollenbild. Die traditionellen gesellschaftlichen Formen werden hochgehalten.» Wer sich outet, riskiert einen Karriereknick, so wie der Banker, der wegen seiner sexuellen Orientierung nicht befördert worden ist. Selbstverständlich ist die Absage anders begründet worden, aber dummerweise hat sich der Personalchef verplappert: «Wir haben uns jemanden mit einem anderen familiären Umfeld vorgestellt.» Auch da wollen die Beteiligten schweigen. Das Fehlen von offenen Schwulen in der Teppichetage hat vor allem strukturelle Gründe: Headhunter und Verwaltungsräte wägen bei der Besetzung einer Stelle Chancen und Risiken ab und entscheiden sich im Zweifel eher für einen Heteromann. Die Form ist offenbar ebenso wichtig wie der Inhalt. Einer der schwulen, aber eben nicht geouteten Schweizer Topmanager hat zwar keine Alibi-Familie, sondern lebt mit einem Partner. Dieser steht aber bei öffentlichen Anlässen im Hintergrund oder wird als «Kollege» vorgestellt, wenn er dabei ist. Viele Leute in seinem Umfeld wissen, dass er schwul ist und wie er lebt. Aber selten wagt jemand, ihn darauf anzusprechen. Man spürt: Das Thema ist für ihn tabu. Anders als die Wirtschaft hat die Politik längst begriffen, dass Schwulsein bestimmt nichts Anrüchiges hat. So war der Baselbieter Nationalrat Claude Janiak als Ratspräsident im Jahr 2006 immerhin der höchste Schweizer. Der 59-Jährige lebt mit einem Mann zusammen. Spätestens seit 2003, als im Parlament das Partnerschaftsgesetz beraten wurde, weiss dies die ganze Schweiz. Er trat aus der Kirche aus, weil die Bischofskonferenz alle katholischen Parlamentarier aufforderte, gegen das neue Gesetz zu stimmen. Der beruflichen Karriere konnte dies zum Glück nicht schaden: Seit seinem Jus-Studium hat Janiak eine eigene Anwaltskanzlei. Das Gesetz ist nun seit Anfang Jahr in Kraft. «Es ist ein grosser Schritt, aber viele tragen die Partnerschaft nicht ein, weil dies einem Outing gleichkäme», sagt Network-Präsident Peter. Er selber wagte das Coming-out vor gut zehn Jahren. Zuerst erzählte er es den Eltern und der Schwester, dann dem Arbeitgeber und den engsten Freunden. «Es war wie ein Befreiungsschlag. Vorher führte ich ein Fassadenleben, das Korsett war immer enger geworden», sagt der 46-jährige Jurist. Heute arbeitet er als Verwaltungsdirektor von Kloten, er ist also der oberste Beamte der Stadt. Eine steile Politkarriere kann auch Bernhard Pulver vorweisen. Der Jurist wurde 2006 als Vertreter der Grünen mit einem Glanzresultat in die Berner Regierung gewählt, wo er nun die Erziehungsdirektion leitet. Er ist der einzige offen schwul lebende Regierungsrat in der Schweiz (siehe Interview). Aber es gibt auch Schwule, die sich in der Wirtschaft an ihrem Arbeitsplatz wohlfühlen. So der UBS-Banker Rob Lengacher, der bei der Grossbank für den Vertrieb von Anlagefonds verantwortlich ist. Der Mann sitzt zwar nicht in der Geschäftsleitung, gehört aber zum oberen Kader: «Ich habe mich wegen meiner sexuellen Orientierung noch nie diskriminiert gefühlt», sagt er. Bei der UBS ist er seit 2001, vorher war er bei einer Privatbank. Der 53-Jährige spielt auch eine führende Rolle im firmeneigenen Netzwerk der Schwulen und Lesben «Pride at UBS». Allein in der Schweiz machen gut 200 UBS-Angestellte mit. «Solche Netzwerke sind wichtig, es braucht Sichtbarkeit und Erreichbarkeit innerhalb der Firma.» Auch in anderen Firmen haben sich Schwule und Lesben organisiert: Bei den SBB als «Pink Rail», bei IBM als «Eagle at IBM» und bei Swiss Re als «Woolf 'n' Wilde», nach den Schriftstellern Virginia Woolf und Oscar Wilde. Und im Klub «Pink Molecules» treffen sich Angestellte aus der Pharmabranche, von Novartis, aber auch von Ciba und Clariant. «Die Unternehmen haben realisiert, dass Diversity ein Wettbewerbsvorteil ist», sagt Lengacher. Ein offenes, aufgeschlossenes Klima gehe Hand in Hand mit dem wirtschaftlichen Erfolg - auch bei der UBS. «In der Wirtschaft werden noch immer die traditionellen Formen hochgehalten.» Thomas Peter, Verwaltungsdirektor der Stadt Kloten Arbeitswelt Homosexualität |
XxAggroBaselNordxXFr 4.5.07, 15:34 | versuechsch d'toleranz gegenüber schwule z'verbessere?![]() |
HateMeNowFr 4.5.07, 15:37 | und was sind das für fähigkeite?? |
EdHardyFr 4.5.07, 15:49 | in letschter zit hets no viel threads do inne über schwuli und homosexualität im allgemeine...![]() |
HateMeNowFr 4.5.07, 15:52 | ja scho... de bi interessierts ehrlig kä schwanz ob die schwule chefe sind, ob si chinder chöne becho, oder bim arschficke mit oder ohni kondom sölle.... s git glaubl schlimmeri problem i de wält zum behebe als de arme schwule glichberächtigung z schänke.... 1 mal bearbeitet, zuletzt Fr 4.5.07, 15:53 |
1337Fr 4.5.07, 16:10 | ach alti....die homo-threads sucke langsam....i würds ufgeh, gang lieber an basler bahnhof und mach dört werbig :S |
juandiFr 4.5.07, 18:30 | weniger spammen -> mehr lesen ![]() mister''1a'' das isch wohl eine vo dine dümmste sätz..... 1 mal bearbeitet, zuletzt Fr 4.5.07, 18:38 |
MentorFr 4.5.07, 19:22 | s beschte amene schwule Manager isch, daser sicher nüt mit dr sekretärin afot ... |
MythINCFr 4.5.07, 19:30 | hey sorry, i han de artikel nit glese, aber es isch e bescheurti ussag homosexuelli sind die bessere chefs - aja stimmt, alli homos sind glich und nur well ich jetzt en maa lieb, bin ich erfolgricher im bruef - ok ![]() im horoskop stoht jo au, dass alli widder uf dere welt hüt en guete tag gha hend stimmt, so nach x-viele sex-threads sind jetzt homo-threads in mode ![]() |
holysmokeFr 4.5.07, 19:47 | geloescht 2 mal bearbeitet, zuletzt So 23.3.08, 16:33 |
fugeeLADi 17.6.08, 20:58 | go homo xD |
juandiDi 17.6.08, 21:08 | go lesbians on XTC |
YelinaDi 17.6.08, 21:09 | ![]() |
juandiDi 17.6.08, 21:14 | ![]() Neieneineiee ioch will, dass italie vrliert. ![]() |