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Festzeit.ch Forum » Sport » wer Stiegt in de Barrage Lugarno Vs Luzern

Autor Beitrag
DrMichihDi 9.6.09, 12:49
Schon fast hoffnungslos war die Situation des FCL, als Fringer die Innerschweizer im Oktober übernahm. Luzern hatte zehn der ersten zwölf Saisonspiele verloren und schon zwei Trainer (Ciriaco Sforza, Roberto Morinini) verbraucht. Doch der ehemalige FCL-Spieler (Ende 1970er/Anfang 1980er Jahre) brachte neuen Schwung in das Team, feierte im ersten Spiel gleich den ersten Saisonsieg - und schliesslich den Vorstoss auf den 9. Rang.

Der FC Luzern hat die Barrage gegen Lugano vor sich. Es geht um sehr viel. Wie gross ist der Druck?

Rolf Fringer: Der Druck und die Anspannung sind natürlich gross. Es geht um den Ligaerhalt, den wir in zwei Spielen sicherstellen können. Wenn man so gestartet ist wie der FC Luzern mit zwei Punkten aus zwölf Spielen - er war ja mit einem Bein schon abgestiegen - ist es positiv, dass dies noch möglich ist. Deshalb müssen wir die Barrage auch positiv angehen.

Es überwiegt also die Zufriedenheit, den neunten Rang noch erreicht zu haben, und nicht der Ärger, den Klassenerhalt noch nicht geschafft zu haben?

Absolut. Es wäre sicher super gewesen, wenn wir den achten Platz geschafft hätten. Wir hatten ca. 12 Punkte Rückstand auf Sion, 18 auf Aarau - alles aufzuholen, war einfach sehr schwierig, obwohl am Ende nicht mehr viel gefehlt hat. Aber wir haben schon von Anfang an gewusst: Wir wollen den direkten Abstieg verhindern, und wenn wir in die Barrage müssen, dann müssen wir bis zur letzten Sekunde für den Klassenerhalt fighten. Wir haben uns eigentlich seit einem halben Jahr mit der Barrage auseinandergesetzt, und so war es für uns dann auch keine riesige Enttäuschung.

Nach einer langen Saison kam vor der Barrage nun noch eine längere Pause dazu. Ist es nicht schwierig, die Spannung im Team aufrecht zu erhalten?

Wir konnten natürlich nicht seit dem letzten Spiel zehn Tage lang die Spannung aufrecht erhalten. Wir machten drei Tage frei, da wir psychisch und physisch etwas müde waren. Danach gab es ein kurzes Trainingslager in Weggis. Wir haben gut trainiert und auch einige polysportive Sachen gemacht: Wir spielten Beachvolleyball oder gingen rodeln. Es war wichtig abzuschalten, damit man nicht immer an die Barrage denkt. Aber klar liegt seit Montag der Fokus auf dem Spiel. Am Mittwoch geht es los, und ich denke, wir sind im Kopf und in den Beinen bereit für ein gutes Spiel - dies ist auch nötig.

Weshalb schafft Luzern der Klassenerhalt?

Wir haben einen guten Parcours hinter uns. Wir sind keine Mannschaft, die noch in die Barrage gefallen ist und deshalb zerstritten wäre. Für uns ist die Barrage etwas Positives. Wir haben Ordnung im Verein und in der Mannschaft, einen guten Charakter und eine gute Mentalität. Alle ziehen am selben Strick und in dieselbe Richtung. Wir haben ein super Publikum und eine ganze Region, die mitfiebert. Aus all dem zusammen muss eine Dynamik entstehen, damit wir es am Schluss schaffen.

Wie schätzen Sie Lugano ein, worauf muss der FCL besonders achten?

Es ist eine sehr starke Mannschaft. Die meisten Spieler haben Super-League-Erfahrung, die Mannschaft hat eine solide, routinierte Defensive sowie einen gut besetzten Sturm. Lugano hat torgefährliche und technisch starke Stümer. Es braucht zwei gute Spiele, damit wir den Ligaerhalt schaffen, aber wir sind auch bereit dazu.

Apropos starke Stürmer: Lugano hat mit Vincenzo Rennella den überragenden Torschützen der Challenge League in seinen Reihen. Wie wollen Sie ihn in den Griff bekommen?

Er war lange verletzt und es ist nicht einmal sicher, ob er am Mittwoch spielen kann. Wenn, dann wird er Trainingsrückstand haben. Aber Lugano hat auch andere, ganz gute Spieler, und deshalb müssen wir uns auf die ganze Mannschaft einstellen. Es wird wichtig sein, dass wir sie unter Druck setzen, dass sie einen hohen Rhythmus gehen müssen. Deshalb geht es nicht um einen einzelnen Spieler, sondern es braucht eine gute Mannschaftsleistung, um den Gegner zu bezwingen.

Das Rückspiel am Samstag ist das letzte Spiel auf der Allmend vor dem Stadion-Abriss. Gibt dies dem Spiel noch eine zusätzliche, besondere Bedeutung?

Ich denke schon, vor allem auch für die Zuschauer, die Fans. Es ist ja nicht so, dass wir abbrechen und umziehen, sondern wir spielen nachher am selben Ort weiter. Alle Zuschauer werden auf denselben Parkplatz fahren. So gesehen, ist es nicht ganz so emotional, wie wenn man den Standort wechseln würde. Aber es ist schon so: Die alte Allmend wird abgebrochen und deshalb ist es ein spezieller Match. Aber für mich steht natürlich im Vordergrund, dass wir unser Ziel Klassenerhalt erreichen
NeroMortiferusDo 11.6.09, 11:01
FORZA LUGANO ALE hahahaha

hoff die lutscher äh luzerner stige ab
SubsonicParkDo 11.6.09, 11:05
isch doch egal wer, wird sicher mit beidne geil next saison
TuCorriDo 11.6.09, 11:27
naja zwei mol ins tessin fahre??

Nei danke lieber nach luzern
GuardianSa 13.6.09, 21:13
jawoll Luzern hetz packt

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