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NobelpreisträgerDi 12.9.06, 13:24
no.1 :

Brasilien lacht: Balljunge als Torschütze!

12.09.2006 | 11:37:11

RIO DE JANEIRO – Irren ist menschlich. An diese Worte wird sich auch eine brasilianische Schiedsrichterin erinnern, die das Tor eines Balljungen anerkannte...


Ein Drittligaspiel in Brasilien. Zwischen Santacruzense und Atlético Sorocabana steht es 0:1. Dann die 89. Minute: Santacruzense-Stürmer Samuel verfehlt mit einem Weitschuss knapp das Tor. Doch der neben dem Pfosten stehende Balljunge reagiert prompt, befördert das Leder ins Goal der Gäste – 1:1.

Trotz heftiger Proteste gibt Schiedsrichterin Silvia Regina de Oliveira den Treffer, da sie offenbar mit dem Rücken zum Tor stand. Und Santacruzense verteidigte dank des Punktgewinns die Tabellenführung vor Verfolger Sorocabana.

Fernsehbilder des Senders Sporttv belegen den folgenschweren Irrtum der prominenten Unparteiischen, die bereits in der 1. Liga eingesetzt wurde. Doch der Fussballverband des Bundeslandes Sao Paulo sieht trotz der TV-Beweise keine Möglichkeit, die Partie zu annullieren und neu anzusetzen.

Brasilien lacht. Aber der ungewöhnliche Vorfall löste in den Medien auch eine Diskussion über die Zukunft der Frauen im brasilianischen Fussball aus.

«Nun werden wieder alle Machos kommen und versichern, die Unfähigkeit der Frauen im Fussball sei wieder unter Beweis gestellt worden», warnte ein Kommentator des Sportsenders ESPN Brasil.

blick.ch
NobelpreisträgerDi 12.9.06, 13:25
no2 :

Uefa droht mit Spielentzug

BASEL IST MIT EURO-2008-PLANUNG IM VERZUG - UEFA DENKT AN «ALTERNATIVEN»
quelle:BaZ.ch

PHILIPPLOSER, ROBERTBÖSIGER

Die Verhandlungen zwischen der Uefa und Basel harzen - die Uefa droht, das Eröffnungsspiel nach Wien zu verlegen. Gleichzeitig ist das Amt des Standortmarketing-Chefs verwaist.

Zwischen der Uefa und dem lokalen Organisationskomitee der Euro 2008 herrscht dicke Luft: «Die Uefa akzeptiert keine halben Sachen», sagt Christian Mutschler, Turnierdirektor der Schweiz, in einem baz-Interview. «Wenn wir zum Schluss kommen, dass ein Spiel in dieser Dimension an einem Spielort nicht möglich ist, suchen wir nach anderen Lösungen.» Sprich: Einem anderen Ort für das Eröffnungsspiel, das in rund 600 Tagen im Basler St.-Jakob-Park stattfinden soll.
Regierungsrat Christoph Eymann (LDP), Chef des bikantonalen Euro-2008-Lenkungsausschusses, reagiert ungehalten auf die Drohung von Mutschler. «Er hat mir klar gesagt, dass er über Alternativen nachdenkt. Das ist unlauter und unanständig», so Eymann. In harten Verhandlungsphasen sollten sich die Verhandlungspartner finden - und nicht einander drohen.

Geldforderungen. Grund für den Streit zwischen Basel und der Uefa sind die Mietverhandlungen um die Infrastruktur beim St.-Jakob-Park. Der Kanton ist Eigentümer der St. Jakobshalle und des angrenzenden Parkplatzes - Raum, den die Uefa während der Euro 2008 braucht. Eine erste Offerte des Kantons über 2,2 Millionen Franken lehnte die Uefa ab. Jetzt verhandle man über einen tieferen Betrag. «Herr Mutschler möchte die Halle und den Parkplatz am liebsten gratis. Gehen wir nicht darauf ein, droht er mit Sanktionen», sagt Eymann. «Wir sind bereit, den Wert der Halle zu entschädigen», entgegnet Mutschler. Die Zeit für diese Verhandlungen ist knapp: Bis Ende Jahr muss ein Vertrag unter Dach und Fach sein, im März 2007 beginnt der Ticketverkauf für die Europameisterschaft. Die Verzögerung wirft Basel im Vergleich zu den anderen Schweizer Austragungsorten zurück. Zürich und Genf, die einstigen Problemfälle, hätten sich zu «Musterknaben» geläutert und schon konkrete Projekte präsentiert, sagt Mutschler.

Schmid zurückgetreten. Mit Problemen kämpfen die Organisatoren auch in personeller Hinsicht. Seit Monaten verwaist ist das Amt des Leiters Standortmarketing. Peter Schmid, Baselbieter alt SP-Regierungsrat, hat dieses Mandat Ende Juni zurückgegeben, wie er der baz gestern bestätigte. Die Aufgabe habe sich als zu umfangreich dargestellt. Schmid kritisiert die Projektorganisation im Nachhinein: «Es braucht unheimlich viel Zeit, um herauszufinden, wer für was wirklich zuständig ist, wer welche Zusagen macht und wer welche Zusagen einzuhalten gedenkt.» Die Baselbieter Regierung will nach Angaben von Urs Wüthrich (SP), Eymanns Amtskollege und Euro-2008-Lenkungsausschuss-Mitglied, heute Dienstag Schmids Nachfolge regeln.

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