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derElchSa 7.8.10, 15:09 | Für was wenn me bim Militär (Genie & Rettigstruppe) die richtige Fachkräft het? |
holysmokeSa 7.8.10, 15:10 | wie gseit, well s militär nit NUR diä richtige Fachkräft het. |
NarrenkönigSa 7.8.10, 22:43 | und genau de rescht isch s problem er isch unnötig und macht leider de gröschti teil vo de chöschte us |
ArbeitslosSo 8.8.10, 02:30 | sag du bisch arbeitslos denn muesch nid in militär Arbeitslos macht alles besser.. du kasch schneller renne.. schneller schwimme.. Arbeitslos - Dein Leben - Dein Traum |
derElchSo 8.8.10, 12:16 | Was isch denn das für e Quatsch?? |
Chill0utSo 8.8.10, 12:19 | dä spamt do die ganzi ziit ume löschet dä moll xD het kei ahnig vom läbe |
KepiBlancMo 25.10.10, 11:07 | Ich weiss den thrwad auszugraben grenzt an Nekrophilie. Aber da ich vorgestern die Initiative unterzeichnet habe, geb ich mal meinen Senf dazu. Ich war in der Inf. DDS 14-3. Anfangs war ich top motiviert. Ich habe mit stolz und freude mein tenu grün getragen. Nach den ersten 2 wochen habe ich mir gesagt: "Mach dir keine sorgen, das chaos sind anlauf- schwirigkeiten und die anforderungen an disziplin und körperliche leistung werden sicher langsam aber stetig steigen." Nach 14 wochen war ich dann entgültig desillusioniert. Die schweizer Wehrpflichtigen als Armee zu bezeichnen ist schlicht eine Beleidigung für jeden echten Soldaten. Disziplin und gehorsam findet man eeevtl gerade mal bei den Grenis. Und auch da in sehr bescheidenem Ausmass. Es stimmt, je nach persönlicher einstellung kann man ein, zwei dinge ins Privatleben mitnehmen. Dies rechtfertigt allerdings in keinster weise den personellen, zeitlichen und somit finanziellen aufwand. wer diese lehren nicht auch im privatleben machen kann, bei dem ist eh hopfen und malz verloren. frankreich schafft mit seiner légion etrangère sämtlichen millitärischen aufgaben. die reguläre armee wird höchtenss als logistische unterstützung benutzt. dabei sollte man bedenken dass frankreich eine weltmacht ist, mit vielseitigen hegemoniellen ansprüchen. Die legion hat einen Bestand von c.a. 7500 mann. Dies reicht um aussenpolitisch-militärische aktionen für gesammt frankreich durchzuführen. Mann stelle sich also den personellen bedarf der schweiz vor, welche sich nicht militärisch in verschiedenen ex-kolonien beschäftigen muss. Eine kleine, straff geführte berufsarmee wäre in jedemfall günstiger, effizienter und flexibler einsetzbar. Ausserdem würden bei genügend harter selektion die ganzen kiffer, kokser, psychisch labilen und gefährlichen kandidaten herausfaulen und nicht mehr in den genuss einer waffenausbildung kommen. Sollte sich zeigen, dass nicht genügen freiwillige aufzutreiben währen, wieso nicht den ausländern die möglichkeit geben sich für 5 - 7 jahre zu verpflichten und als dank für diesen geleisteten dienst anschliessend einzubürgern. Eine armee braucht die schweiz. Hätte man vor 25 jahren behauptet, dass deutschland innerhalb von 5 jahren wiedervereinigt werde, wäre man wohl eingeliefert worden. es ist absolut kurzsichtig zu behaupten man wisse das die Armee in den nächsten 10 jahren nicht mehr brauchen wird. Deshalb gegen die Wehrpflicht und führ eine kleine, hochmoderne, international trainierte, elitäre Berufsarmee! 1 mal bearbeitet, zuletzt Mo 25.10.10, 11:10 |
derElchMo 25.10.10, 11:39 | Zitat: KepiBlanc das dachte ich auch.Nach den ersten 2 wochen habe ich mir gesagt: "Mach dir keine sorgen, das chaos sind anlauf- schwirigkeiten und die anforderungen an disziplin und körperliche leistung werden sicher langsam aber stetig steigen." Zitat: Ich weiss wo du Dienst hattest, allerdings weiss ich dass das bei uns vollkommen anderst war, bei uns wurde man körperlich sehr gefordert und die Disziplin war enorm. (Wir hatten auch nen Kadi der entsprechend zu fürchten war)Nach 14 wochen war ich dann entgültig desillusioniert. (...) Disziplin und gehorsam findet man eeevtl gerade mal bei den Grenis. Zitat: Da muss ich dir leider widersprechen, wir haben es oft genug ausgerechnet und glaub mir die Kosten kommen um einiges höher!Eine kleine, straff geführte berufsarmee wäre in jedemfall günstiger Zitat: nur Bedingt richtig. Eine Berufsarmee wäre nur für Spezialoperation effizienter und flexibler einsetzbar, und da haben wir schon das AAD10. Was ist mit den Genie- und Rettungstruppen? Die als Berufsarmee zu gliedern wäre katastrophal. Die haben Monatelang keinen Einsatz und dann sollen sie in einem Kathastrophengebiet aufräumen. Das geht schief.effizienter und flexibler einsetzbar. Deshalb müssen da Leute aus den entsprechenden Branchen dran. Bauarbeiter auf den Strassen, leisten Militärdienst bei den Genietruppen, somit haben wir die Experten genau dort wo man sie braucht, an den Arbeitsgeräten mit denen sie im Zivilleben tagtäglich arbeiten. Zitat: Bei einer Berufsarmee würden die sich nicht einmal melden, wenn es eine Berufsarmee gäbe, also ist das indirekt kein Argument.Ausserdem würden bei genügend harter selektion die ganzen kiffer, kokser, psychisch labilen und gefährlichen kandidaten herausfaulen und nicht mehr in den genuss einer waffenausbildung kommen. Zitat: Warum nicht gleich eine ausländische Armee damit beauftragen, ein anderes Land zu verteidigen? Tschuldigung aber das ist ja wohl die dümmste Idee die es je gab, das ist ja noch schlimmer, als eine Privatarmee dazu zu verpflichten, die Aufgaben der Armee zu übernehmen. Es braucht nur ein anderes Land, dass heimlich der Privatarmee ein bischen mehr Geld zuschieb und schon ist es eine Söldnertruppe die die Schweiz verwundbar macht.Sollte sich zeigen, dass nicht genügen freiwillige aufzutreiben währen, wieso nicht den ausländern die möglichkeit geben sich für 5 - 7 jahre zu verpflichten und als dank für diesen geleisteten dienst anschliessend einzubürgern. MfG. ein Of |
KepiBlancMo 25.10.10, 14:54 | Zitat: derElch Na da frage ich mich doch wie ihr denn gefordert wurdet? Ich weiss dass auch unsere jungs das gefühl hatten gefordert zu werden. Wer allerdings als Füsilier auf einem lächerlichen 50 km Marsch mit leichtem gepäck Probleme hat sollte sich ne andere Truppengattung suchen.Zitat: KepiBlanc das dachte ich auch.Nach den ersten 2 wochen habe ich mir gesagt: "Mach dir keine sorgen, das chaos sind anlauf- schwirigkeiten und die anforderungen an disziplin und körperliche leistung werden sicher langsam aber stetig steigen." Zitat: Ich weiss wo du Dienst hattest, allerdings weiss ich dass das bei uns vollkommen anderst war, bei uns wurde man körperlich sehr gefordert und die Disziplin war enorm. (Wir hatten auch nen Kadi der entsprechend zu fürchten war)Nach 14 wochen war ich dann entgültig desillusioniert. (...) Disziplin und gehorsam findet man eeevtl gerade mal bei den Grenis. Wenn ich mir das Ausbildungs Niveau EGAL bei welcher Truppe anschau, kommen mir die Tränen. Disziplin heisst nicht, dass man schnell genug ins ACHTUNG schnellt. Da fällt einiges mehr an um sagen zu können man habe eine Diziplinierte Truppe. Aber um das beurteilen zu können solltest du vielleicht auch einmal eine Kaserne ausserhalb der Schweiz besuchen. Das Zauberwort heisst Kohäsion, und das fehlt in der Milizarmee so zimlich. Kein anständiger Kadi hat seine Truppe lange genug um wirklich was zu bewirken. Zitat: Du willst mir erzählen dass 10'000 Mann Berufssoldaten mehr kosten als 100'000 Milizer? Mitsammt dem ganzen Fuhrpark und unterhalt? Na dann hoffe ich dass du nie irgendwo rechnen musst wo Menschenleben davon abhängenZitat: Da muss ich dir leider widersprechen, wir haben es oft genug ausgerechnet und glaub mir die Kosten kommen um einiges höher!Eine kleine, straff geführte berufsarmee wäre in jedemfall günstiger ![]() Zitat: Da verweise ich wiederum ins Ausland wo Genietruppen seit 1831 in eine kleine Elitetruppe verwandelt wurden die mit so ziemlich jedem Scheiss klarkommt. Es ist kein neues abwegiges Konzept Genietruppen als Berufssoldaten zu beschäfftigen, sondern erprobte und funktionierende Praxis.Zitat: nur Bedingt richtig. Eine Berufsarmee wäre nur für Spezialoperation effizienter und flexibler einsetzbar, und da haben wir schon das AAD10. Was ist mit den Genie- und Rettungstruppen? Die als Berufsarmee zu gliedern wäre katastrophal. Die haben Monatelang keinen Einsatz und dann sollen sie in einem Kathastrophengebiet aufräumen. Das geht schief.effizienter und flexibler einsetzbar. Deshalb müssen da Leute aus den entsprechenden Branchen dran. Bauarbeiter auf den Strassen, leisten Militärdienst bei den Genietruppen, somit haben wir die Experten genau dort wo man sie braucht, an den Arbeitsgeräten mit denen sie im Zivilleben tagtäglich arbeiten. Zitat: Wer sich nicht meldet, ist nicht im Dienst, was er bei der unfreiwilligen Milizarmee aber ist. Also doch ein Argument. Keine Leute mehr bei einer Waffenausbildung, die dort nichts verloren haben.Zitat: Bei einer Berufsarmee würden die sich nicht einmal melden, wenn es eine Berufsarmee gäbe, also ist das indirekt kein Argument.Ausserdem würden bei genügend harter selektion die ganzen kiffer, kokser, psychisch labilen und gefährlichen kandidaten herausfaulen und nicht mehr in den genuss einer waffenausbildung kommen. Zitat: Nochmals schlichtweg Schwachsinn, auch wenns von einem Offizier kommt. Red mal mit ehemaligen Legionären (an solche im Aktiven Dienst kommst du wohl kaum). Und wenn du dann noch an der Loyalität dieser Menschen zu Frankreich zweifelst, dann solltest du deine "Ofiziersweihen" ablegen und dich wegen paranoiden Wahnvorstellungen einweisen lassen.Zitat: Warum nicht gleich eine ausländische Armee damit beauftragen, ein anderes Land zu verteidigen? Tschuldigung aber das ist ja wohl die dümmste Idee die es je gab, das ist ja noch schlimmer, als eine Privatarmee dazu zu verpflichten, die Aufgaben der Armee zu übernehmen. Es braucht nur ein anderes Land, dass heimlich der Privatarmee ein bischen mehr Geld zuschieb und schon ist es eine Söldnertruppe die die Schweiz verwundbar macht.Sollte sich zeigen, dass nicht genügen freiwillige aufzutreiben währen, wieso nicht den ausländern die möglichkeit geben sich für 5 - 7 jahre zu verpflichten und als dank für diesen geleisteten dienst anschliessend einzubürgern. MfG. ein Of |
derElchMo 25.10.10, 15:57 | Zitat: KepiBlanc Ich sage nur: "entweder du ziehst es durch oder du verreckst an ort und stelle" hiess es seitens der Ausbilder.Na da frage ich mich doch wie ihr denn gefordert wurdet? Ich weiss dass auch unsere jungs das gefühl hatten gefordert zu werden. Wer allerdings als Füsilier auf einem lächerlichen 50 km Marsch mit leichtem gepäck Probleme hat sollte sich ne andere Truppengattung suchen. Zitat: war/ist bei uns sehr wohl vorhanden, ohja. leider darf ich dich nicht einladen zum Schnuppern.Da fällt einiges mehr an um sagen zu können man habe eine Diziplinierte Truppe. Aber um das beurteilen zu können solltest du vielleicht auch einmal eine Kaserne ausserhalb der Schweiz besuchen. Zitat: Nicht gleich so provokativ werden ok?Du willst mir erzählen dass 10'000 Mann Berufssoldaten mehr kosten als 100'000 Milizer? Mitsammt dem ganzen Fuhrpark und unterhalt? Na dann hoffe ich dass du nie irgendwo rechnen musst wo Menschenleben davon abhängen ![]() 10'000 Berufssoldaten kosten im Schnitt während 365 Tagen 1'500'000'000 Fr. plus Ausrüstung und Material. 100'000 Milizsoldaten kosten im Schnitt während 1 mal 30 Tage WK pro Jahr (wegen den Kadern 30 Tage) 24'000'000 Fr. Sold und wenn jeder von ihnen im Schnitt 5'000 Fr. pro Monat verdient noch 500'000'000 Fr. EO. Macht total 524'000'000 Fr. plus Ausrüstung und Material. Macht eine Differenz von 976'000'000 Fr. Nun wie du leicht erkennen kannst, kosten auch noch 250'000 Milizsoldaten weniger, also 10'000 Berufssoldaten. Danke dass ich vorrechnen durfte. Die zahlen sind real und nicht übertrieben. Und ja, ich rechne auch im Zivilleben zahlen aus, an denen Menschenleben hängen, also nimm den Mund mal nicht zu voll. Zitat: Ich reden von Kathastropheneinsätzen wie z.B. Felsstürtze auf Autobahn und Lawinenrettung. Kommt damit die Berufs-Genietruppe auch klar? Wie wollen die bitteschön erfahrungen sammeln? Indem sie auf einem Übungsplatz paar Brücken setzen und ein bischen rumbaggern?Da verweise ich wiederum ins Ausland wo Genietruppen seit 1831 in eine kleine Elitetruppe verwandelt wurden die mit so ziemlich jedem Scheiss klarkommt. Nein, die richtige Erfahrung wird auf der Baustelle gesammelt und im Strassenbau, im Tunnelbau. Zitat: Überhaupt kein Schwachsinn, sondern reale Möglichkeiten.Nochmals schlichtweg Schwachsinn, auch wenns von einem Offizier kommt. Zitat: Ich wurde von einem ehemaligen Mitglied der Fremdenlegion ausgebildet, danke für den Hinweis, ich werde ihn bei meinem nächsten WK mal darauf ansprechen.Red mal mit ehemaligen Legionären (an solche im Aktiven Dienst kommst du wohl kaum). Zitat: Was hat das mit Frankreich zutun? Ich rede davon was für ein schwachsinn es wäre ausländische Dienste/Personen damit zu beauftragen, ein Land zu verteidigen, in dem sie nicht mal Staatsbürger sind. Tschuldigung aber das ist das lächerlichste was je vorgeschlagen wurde, zum glück ist es noch nicht im Parlament zur diskussion gekommen. Und jeder Offizier auf der Welt würde den Kopf schütteln wenn sowas in einem Land der Fall wäre.Und wenn du dann noch an der Loyalität dieser Menschen zu Frankreich zweifelst, dann solltest du deine "Ofiziersweihen" ablegen und dich wegen paranoiden Wahnvorstellungen einweisen lassen. |
holysmokeMo 25.10.10, 17:02 | Zitat: derElch und das vo dir - aso es mü respäckt heschder zruggverdient.Ich reden von Kathastropheneinsätzen wie z.B. Felsstürtze auf Autobahn und Lawinenrettung. Kommt damit die Berufs-Genietruppe auch klar? Wie wollen die bitteschön erfahrungen sammeln? Indem sie auf einem Übungsplatz paar Brücken setzen und ein bischen rumbaggern? Nein, die richtige Erfahrung wird auf der Baustelle gesammelt und im Strassenbau, im Tunnelbau. jetz frogt sich nur no für wasmer e milizarmee bruche, wennmer doch e zivilschutz hän ![]() amen |
derElchMo 25.10.10, 17:17 | Zivilschutz het nit d Mittel derzue, so öbbis z bewältige chönne. Usserdem sind d Ufgobe vom Zivilschutz Schutz, Betreuing und Unterstützung vo der zivile Bevölkerig und Kulturgüeterschutz. |
digitalrebelMo 25.10.10, 17:36 | Bevor ich s Militär gmacht gha ha wäri au drfür gsi, dass es freiwillig isch. Jetzt woni's hinter mir ha, würds mi aschisse, wenn's künftig freiwillig wär. Me sött dä Scheiss eifach besser und straffer organisiere. Dass was ich in insgesamt 300 gleischtete Täg *gmacht* ha, wär locker in dr Hälfti vo dr Zit au gange ... |
WotschMichEsseMo 25.10.10, 17:47 | Zitat: digitalrebel du bisch jetzt 41.. ich denk mol du hesch militär um die 20 gmacht .. also vor 20 johr Bevor ich s Militär gmacht gha ha wäri au drfür gsi, dass es freiwillig isch. Jetzt woni's hinter mir ha, würds mi aschisse, wenn's künftig freiwillig wär. Me sött dä Scheiss eifach besser und straffer organisiere. Dass was ich in insgesamt 300 gleischtete Täg *gmacht* ha, wär locker in dr Hälfti vo dr Zit au gange ... ![]() |
DysisTMo 25.10.10, 18:07 | früener isch alles besser gsi...alles |