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Festzeit.ch Forum » Sport » Beweglichkeit beim Sport?

Autor Beitrag
kombuSo 26.2.06, 12:28
Das isch öppis wo ich mir in letzter ziit viel gedanke drüber mach... Alli redet nur vo chraft und usdur, etc...

Wie isch das bi euch? Was tribed ihr vor Sport und was für e Rolle spielt d Beweglichkeit i dere Sportart? Was spielt d Beweglichkeit für euch für e rolle? Wie trainiered ihr euri Beweglichkeit? (Wie härt / oft / mit welche Mittel)


thx für antworte
MythINCMi 15.3.06, 10:35
Antworte sind zimlich rar, was?
Min tägliche Sport bestoht us "zum Zug stresse" (ich hasses eifach wenn i ufem perron stoh und ufe zug muess warte, lieber blib i chli dehei und goh denn ufe letzte drücker )
r2kMi 15.3.06, 10:35
spammer
aliennaMi 15.3.06, 11:04
i mach sit ich 2 1/2 joohr alt bin ballett und dött isch notürlich d'beweglichkeit sehr wichtig!

zuedäm hani immer wieder anderi sportarte ussprobiert und ich han immer gmerggt, dass es vo vorteil isch, beweglich z'si.
1 mal bearbeitet, zuletzt Mo 11.6.07, 17:27
TonyMontanaMi 15.3.06, 11:30
kickboxe sit de letschte 2 joor. d beweglichkeit isch wichtig, usduur genau so! ich due viel seilspringe, mind. 30 min. pro training fürs iwärme. viel aerofight damit d glänk und muskle richtig warm si und dehne, damits keini verletzige a la zerrige oder bänderriss git!

aerofight isch guet fürd beweglichkeit!
TseddiMi 15.3.06, 12:39
skateboarde do muess mr usduur ha muet ha beweglich si spass ha...
noxonMi 15.3.06, 16:56
also im aikido wirdsch atomatisch beweglich
MMVBlerMo 11.6.07, 16:59
...isch sicher wichtig. Das isch no e guete Text für öpper wo will afo öppis mache:

Wer sich ernsthaft dazu entschlossen hat, mit Jogging zu beginnen, der sollte sich zu allererst einem Fitness-Check, am besten bei einem Sportmediziner, unterziehen. Überbelastungen und deren Folgen können so verhindert werden. Das Training wird effektiv und die Motivation bleibt bestehen.

Zum Check gehört, neben einer allgemeinen Abklärung, eines Bluttests und einer Blutdruckmessung, eine Leistungsdiagnostik in Form eines Laktatstufentests. Ausgeführt wird dieser Test auf dem Laufband, zusätzlich kann auch ein Belastungs-EKG durchgeführt werden (bei Personen ab 40 Jahren empfehlenswert).

Beim Laktatstufentest wird von einer kleinen Belastung ausgegangen. Die Leistung wird danach in definierten Schritten bis zu individueller maximaler Belastung erhöht.
Gemessen werden auf den verschiedenen Belastungsstufen jeweils die Herzfrequenz, das subjektive Belastungsempfinden und die Laktatkonzentration im Blut (mittels Blutabnahme am Ohrläppchen). Laktat, Salz der Milchsäure, entsteht bei anaeroben (= ohne Sauerstoff) Energiegewinnungsprozessen im Muskel und wird ins Blut abgegeben, wo die entsprechende Konzentration bestimmt werden kann. Mit zunehmender Leistung steigt die Konzentration von Laktat im Blut, das heisst die aneorobe Energiegewinnung in der Muskulatur wird immer wichtiger.

Ab welchem Zeitpunkt diese Form von Energiegewinnung übermässig wird, wird mit dem Laktatstufentest bestimmt. Dies ist anhand einer deutlichen Laktatzunahme (Knick in der Laktat-Leistungskurve) ersichtlich. Dieser Knick wird anaerobe Schwelle genannt. Je später diese Knickbildung eintritt, desto besser ist die Ausdauer-Leistungsfähigkeit.

Aufgrund dieses Tests lassen sich die Trainingsherzfrequenzen berechnen und damit die entsprechenden Ziele definieren (z. B. Verbesserung der Grundlagenausdauer, Marathon, optimale Fettverbrennung etc.).

Diese Trainingsherzfrequenzen sind dermassen individuell, dass unbedingt von den allgemeinen Richtlinien und Herzfrequenztabellen abzusehen ist.

Die Kosten für einen Laktatstufentest mit Beratung belaufen sich auf ca. CHF 200- 300.-.

Immer häufiger wird neben einer Leistungsdiagnostik auch ein Rumpftest durchgeführt. Hier geht es nicht um einen Krafttest, sondern um die Koordination und Stabilität im Beckenbereich. Sind hier Defizite vorhanden, wirken sich diese schnell einmal auf Knien, Achillessehen oder den Rücken aus. Eine vorgängige Abklärung kann viele körperliche Probleme verhindern und ist unbedingt empfehlenswert.



Der richtige Schuh


Ein drückender Schuh ist leider ein häufiges Problem bei Jogger. Dadurch werden die natürlichen Bewegungen der Gelenke verändert und langfristige Probleme an Achillessehnen und Knien können entstehen.

Wer den richtigen Schuh im Dschungel des riesigen Angebots finden will, sollte sich Zeit nehmen und einen professionellen Laufschuhberater aufsuchen. Das kann ein Sportgeschäft oder eine Sportklinik sein. Ein guter Tipp: ein guter Verkäufer ist immer auch ein ambitionierter Läufer.

Der alte Joggingschuh dient als Indikator für den Neuen. Nehmen Sie ihn mit.
Im vorgängigen Gespräch sollten zuerst immer wichtige Details über Trainingsumfang, -dauer, -zustand, Körpergewicht, bevorzugtes Trainingsgelände usw. erfragt werden. Danach erfolgt die Fussanalyse. Dabei können verschiedene Methoden angewendet werden. Bei Ryffel Running wird der Fuss mittels Fussspiegel vermessen und danach kann mit zwei verschieden Testschuhen auf gewohnter Unterlage gejoggt werden. In der SportClinic in Zürich kommen zusätzlich Videoaufnahmen zum Einsatz und Fusssensoren messen Abrollbewegungen und Druckverteilung beim Joggen. Bei allen Laufschuhberatungen sollten Sie sich aber auch auf ihr Körpergefühl verlassen. Nur Sie merken, ob der Schuh sitzt oder ob er drückt. Zudem - auf einem Waldweg zu joggen ist immer gesünder als auf Asphalt, egal welchen Schuh Sie tragen!

Da Füsse bei Wärmeentwicklung anschwellen, muss die Grösse speziell beachtet werden. Im Optimalfall ist der Schuh eine Fingerbreite zu gross.

Für einen guten durchschnittlichen Laufschuh zahlt man beim Fachhändler zwischen 200 und 300 Franken. Wer regelmässig laufen geht, muss damit rechnen, dass die Schuhdämpfung nach einer gewissen Zeit nachlässt. Laut Berechnungen des Biomechanischen Instituts der ETH Zürich weist ein professioneller Laufschuh auf 1000 Kilometer einen Dämpfungsverlust von 50% auf. Auch wenn der Schuh optisch noch gut aussieht, sollte man dann einen Neukauf in Betracht ziehen.



So macht Laufen Spass

Sind Sie Laufanfänger oder Wiedereinsteiger, dann beachten Sie folgende Jogging-Grundregeln:


Beginnen Sie langsam mit dem Training und zwingen Sie sich nicht von Beginn an zu Höchstleistungen. Setzen Sie sich nicht unter Druck mit zu hohen Zielen; es muss nicht gleich ein Marathon sein.


Trainieren Sie regelmässig. Ein- bis zweimaliges Training pro Woche ist zwar besser als kein Training, doch um eine Leistungssteigerung zu erzielen, ist es sinnvoll, mindestens drei bis vier Mal die Woche zu trainieren.


Joggen sie kontinuierlich und ganzjährig. Es macht auch bei Regen oder Schnee Spass, sich zu bewegen. (Wärmen Sie sich besonders gut auf, wenn die Temperaturen sinken und joggen Sie nur so schnell, dass Sie sich nebenher mit jemanden unterhalten können. Gönnen Sie sich danach eine warme Dusche und stretchen Sie ausgiebig. Achten Sie auf atmungsaktive Kleider und vergessen Sie Handschuhe und Mütze nicht!)


Oberstes Gebot ist, das Training langsam zu beginnen und die Belastung langsam zu erhöhen, erst über die Trainingsdauer und nach ca. 8 Wochen, wenn die Grundlagenausdauer stabilisiert wurde, über das Lauftempo.


Wenn Sie nicht zu denjenigen gehören, die gerne alleine Sport betreiben, dann suchen Sie sich einen gleichstarken Laufpartner. Lassen Sie sich nicht von Kollegen und Freunden mitreissen, die mit einem viel zu hohem Tempo laufen. Das führt in den meisten Fällen zu einer Überforderung und die Motivation, sich weiter zu trimmen, sinkt schnell gegen Null.


Vermeiden Sie intensives Laufen an zwei direkt aufeinander folgenden Tagen. Legen Sie einen Ruhetag ein oder besuchen Sie im Fitnesscenter die Wellness-Zone.


Denken Sie an das Vor- und Nachbereiten (Warm up und Cool down) des Organismus vor und nach einer Laufbelastung.
Warum up:
Mobilisieren Sie ihren Körper vor dem Training, indem Sie die Schultern, das Becken, die Hüfte und die Fussgelenke kreisend bewegen. Laufen Sie sich anschliessend warm.
Cool down:
Locker auslaufen und anschliessendes Stretching. Versetzt den Körper in den Ruhezustand und läutet die Regenerationsphase ein. Auch ein kurzer Saunagang nach dem Training wirkt regenerierend.


Gestalten Sie ihr Training kreativ! Machen Sie mindestens einmal pro Woche Ausgleichsport, z. B. Schwimmen, Wandern oder Radfahren. Joggen Sie nicht immer die gleiche Strecke; entdecken Sie die verschiedenen Möglichkeiten in Ihrer Umgebung.


Joggen Sie immer so, dass Sie sich garantiert mit einer Person unterhalten können. Wenn dies nicht mehr möglich ist, dann gehen sie solange weiter bis Sie wieder genug Kraft haben, weiter zu joggen.


Widmen Sie sich die ersten 2-3 Monate dem Grundlagentraining. Das heisst, sie erhöhen langsam die Distanz, nicht aber das Tempo. Beachten Sie immer Punkt 9.


Fit im Alltag. Treppe statt Lift - auch das ist Fitness!

Sinnvolle Stretchingübungen (Quelle: www.ryffel.ch) können Sie folgendem PDF-Dokument entnehmen.



Stretching Übungen




Krafttraining
Das alte Vorurteil, dass Krafttraining langsam mache und deshalb nicht für Läufer geeignet ist, ist schon lange überholt. Krafttraining ist sogar ein "must" für alle Jogger. Krafttraining verbessert die Gelenkstabilität und die Belastungstoleranz des ganzen Bewegungsapparates. Zudem wirkt es Osteoporose vorbeugend.
Nachfolgend gibt’s Basic-Übungen zum Nachmachen (Quelle: www.ryffel.ch):



Kräftigungsübungen




Lauftechnik und Laufstil

Grundsätzlich wird zwischen dem Fersen-, dem Mittelfuss- und dem Vorfussläufer unterschieden. Jeder Mensch hat sich aus diesen drei Grundformen heraus, seinen individuellen Laufstil erarbeitet. Ändern Sie deshalb nicht plötzlich ihre Lauftechnik, das kann mit dem Besuch beim Physiotherapeuten enden!
Trotzdem sollte beim Joggen auf eine korrekte Haltung geachtet werden:


Das Kinn bzw. den Kopf hochnehmen, die Augen schauen dabei geradeaus. (Stellen Sie sich vor, dass Sie am Schopf in die Höhe gezogen werden; der Körper wird automatisch aufrecht und die Haltung selbstbewusst)


Die Schultern sind entspannt und ruhig, sie pendeln keinesfalls vor und zurück.


Die Arme, nicht der Oberkörper, schwingen im Schultergelenk mit: zügig und parallel zum Oberkörper (die Ellbogen dabei im rechten Winkel halten).


Die Hände bleiben locker (keine feste Faust machen).


Die Schritte sind flüssig und nicht zu groß (denn das kostet bloß unnötig Kraft und Energie).


Beim Bergauflaufen wird der Schritt verkürzt und der Fussabdruck intensiviert.


Beim Bergablaufen verlängert sich der Schritt, die Arme wirken ausbalancierend und werden nicht mehr so eng am Körper vorbeigeführt, sondern sind mehr ausgebreitet.

Unter www.ryffel.ch (Broschüren) finden Sie diverse Broschüren zum Downloaden und Bestellen mit weitreichenden Informationen, die den Trainingsalltag erleichtern.



Weiterführende Links:
Fitness-Check:
www.movemed.ch
www.sportclinic.ch
www.schulthess-klinik.ch
www.brunnerbonesso.ch
www.crossklinik.ch

Laufschuhberatung:
www.ryffel.ch
www.stopandgo.ch
www.fussball-corner.ch
www.sportclinic.ch
www.crossklinik.ch

Schweizer Lauftreffs zum Mittrainieren:
www.in-team.ch
www.cityrunning.ch
www.laufbewegung.ch
www.swiss-athletics.ch

Bewegung und Fitness:
www.richtigfit.de
www.surfmed.de
www.fitness.com
www.active-online.ch
alfiiMo 11.6.07, 17:20
sicher nit..alles was du bruchsch isch e ball und 2 Goal..

und dr räst chunnt vo allei..vergiss Arzt und so..
EDDIEGUERREOMo 11.6.07, 18:50
scho
2 mal bearbeitet, zuletzt Mo 11.6.07, 18:51
stranskyMo 11.6.07, 19:13
Ich versteh nicht ganz, wieso man fragt ob Beweglichkeit beim Sport wichtig ist.
Hab noch keine Sportart gesehen, bei der man irgendetwas erreichen kann wenn man steif ist.

(Schach ist für mich kein Sport.)
fuunghiMo 11.6.07, 19:41
ich cha nur sage das fuessball verdammt unbeweglich macht

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