baz.ch Newsticker
17:04
Sport
Die FCB-Spieler in der Einzelkritik: Thierno Barry macht, was sonst kein Basler kann
16:42
Sonstiges
«Herr der Ringe» und «Titanic»: Britischer Schauspieler Bernard Hill gestorben
16:24
Sport
Segeln: Spektakulärer Crash beim Training zum Bermuda-GP
16:07
Ausland
Vor Gericht und im Wahlkampf: Donald Trump gewährt Einblicke in sein Seelenleben
15:39
Sport
Rad: Reusser nach Comeback auf Rang 13 der Vuelta
15:31
Ausland
Wahlschlappe der Tories: Panik in der Partei Rishi Sunaks
15:29
Sport
Beachvolleyball: Böbner und Vergé-Dépré scheitern im Halbfinal
15:21
Ausland
Arabischer Fernsehsender: Israelisches Kabinett schliesst Büros von Al-Jazeera
14:32
Sonstiges
Unwetterchaos in Kenia: Bereits mehr als 220 Tote in Kenia nach Überschwemmungen
14:19
Schweiz
Landsgemeinde in Glarus: Überraschung bei der Wahl zum Landammann
14:12
Sport
Liveticker zum Nachlesen: FCB - Luzern: Der FCB spielt gegen Luzern wieder 1:1
13:55
Region
Superblocks in Basel: Das spärliche Recht der Anwohner auf Mitsprache
13:48
Sport
Rad: Pulver gewinnt 775-km-Rennen durch Italien
13:07
Schweiz
Umfrage zeigt Zunahme: Schulschwänzen hat zugenommen ? nun reagieren die Kantone
12:43
Ausland
Regierungschef der Exil-Tibeter: «Will die Schweiz wirklich China stärker machen?»
passwort vergessen - registrieren

Festzeit.ch Forum » Kritik / Anregungen » Rede mer hie i dr Schwiz eigentlich nümm düTscHh

Autor Beitrag 166 - 180
TrojanWhoreMo 14.7.08, 02:16
http://www.festzeit.ch/viewpic.php?id=10023911&n=2

OMG ! eifach mol läse ...
TabaccoMo 14.7.08, 06:07
was is dutsch?????
nici89Mo 14.7.08, 07:07
lol made my day...
oder fürs thread: MAiJd mAiJ DaIj!!11elf
WaddlerMo 14.7.08, 09:50
Welches ist euer Massstab um zu messen, dass ein Wort richtig geschrieben wurde?
Es gibt keine Regel, es existieren nur Empfehlungen; ob man sich auf den Duden fixiert, weil dessen Rechtschreibevorschläge bereits in der Schulzeit angezwungen werden, oder einem die ledigliche Verständlichkeit reicht, das sei doch jedem selbst überlassen.

Wer nicht verstanden werden will sei doch selbst schuld, wenn er sich inmitten dieser Isolation auch gleich noch selbst verliert.

Zudem: Solche schriftbilder wären vor nich allzulanger Zeit, vom richtigen Verfasser, als ernstgemeinte Kunst durchgegangen, Vielleicht gar als Dadaismus.
1 mal bearbeitet, zuletzt Mo 14.7.08, 10:35
nici89Mo 14.7.08, 10:20
Zitat: Waddler
Welches ist euer Massstab um zu messen, dass ein Wort richtig geschrieben wurde?
Es gibt keine Regel, es existieren nur Empfehlungen; ob man sich auf den Duden fixiert, weil dessen [b]Rechtschreibevorschläge[/b] bereits in der Schulzeit angezwungen werden, oder einem die ledigliche Verständlichkeit reicht, das sei doch jedem selbst überlassen.

Wer nicht verstanden werden will sei doch selbst schuld, wenn er sich inmitten dieser Isolation auch gleich noch selbst verliert.

Zudem: Solche schriftbilder wären vor nich allzulanger Zeit, vom richtigen Verfasser, als ernstgemeinte Kunst durchgegangen, Vielleicht gar als Dadaismus.
Wer Fehler findet kann sie behalten?
Und wie bitte söll das als "Kunscht" dure goh?
WaddlerMo 14.7.08, 10:32
Zitat:
Wer Fehler findet kann sie behalten?
Das war
a) genau meine Aussage und
b) stellt sich ein Schriftdeutschschreibender immer der Erwartung fehlerlos zu schreiben; ich kenne meine Mankos betreffend Rechtschreibung, bin mir auch bewusst, dass diese in einem ungeplfegten Dialektschreibstil kaum auffallen würden, stelle aber auch nie einen Anspruch ohne Fehler zu schreiben.


Zitat:
Der Dadaismus z.B. schuf Werke in alle Richtungen; ich kann mir gut vorstellen, dass Schriftbildspielereien durchaus auch darin Platz gefunden hätten; bzw. mit fällt gerade Hans Manz ein, der mit solchem immernoch Bücher verkauft, wenn auch seine Werke durchdachter sind, als ein einfach so dahergeschriebenes Blabla eines Spam-Users

betreffend Dadaismus gefallen mir Lautgedichte sehr:
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Bild:Hugo_ball_karawane.png&filetimestamp=200608 03191215
nici89Mo 14.7.08, 14:22
naja Gedicht in allne Ehre aber sowas gseh ich nit als Kunscht wenns komisch gschriebe isch...
naja aber das isch wohl Gschmacksach

Zu de Fehler bla... het numme grad luschtig ussgseh will du Hochdütsch schriebsch und grad paar Fehler gmacht hesch in dim korrekte, e biz höcherstehende Schriftdütsch
1 mal bearbeitet, zuletzt Mo 14.7.08, 14:22
TrojanWhoreDo 17.7.08, 21:52
@ Waddler :

Me kas ächt übertribe ... ^^ s' git jo minimali grundregle in der dütsche sproch ^^
Maestro10Do 17.7.08, 21:58
das sich halt en jugednliche schribstil wo mit schlechtem dütsch verbunde isch ... het nix mit usländisch si ztue...
SpartanerMo 21.7.08, 13:28
Mobbing 2.0

Das Internet als virtuelle Erweiterung des Pausenplatzes

Matthias Daum

Lautmalerisch kryptisch ist die Sprache, der sich Jugendliche bedienen, wenn sie online ihre Spuren hinterlassen.

«uhh Babbhhjjyy's zuu sexy sinder eifach zwei hammer geijli Fraue»

schreibt User «Wenv» als Kommentar zum Bild zweier mädchenhafter Frauen auf der Basler Partyfoto-Website festzeit.ch. Die Grenze zum Anzüglichen ist in der verschriftlichten, virtuellen Welt leicht überschritten. Zumal der gesprochene Mundart-Slang, wenn niedergeschrieben, noch derber und vulgärer klingt. So kommentiert der 16-jährige User «xxxghettobozzzxxx» auf besagter Website ein Bild einer (ihm bekannten?) Schönheit:

«geil mann . . . ejj grad dri . . . turbo errektion mann»

«Absolut indiskutabel» sind solche Kommentare für Nadia Garcia von «elternet.ch» – der von ihr initiierte Verein will Eltern bei der Erziehungsarbeit im Bereich der digitalen Kommunikations- und Informationstechnologien unterstützen. Garcia betont, nicht die Online-Plattformen und Social Networks mit ihren zum Teil schwachsinnigen Kommentaren seien schuld daran, dass im virtuellen Raum die deftige Anmache floriert und manchmal ins Mobbing kippt: «Auch auf dem Pausenplatz wird gemobbt.» Doch die virtuellen Netzwerke spielten eine wichtige Rolle im Sozialleben Jugendlicher, allein es mangle diesen zuweilen am Wissen über die Konsequenzen ihres Tuns. Dabei schadeten sie häufiger sich selber als anderen. Wer etwa eine Foto von sich online stelle, der müsse mit Reaktionen rechnen – vor allem, wenn er die Frage «Wie findest du mich?» daneben placiert.

«ihr scheiss gymi schüeler sind doch huere schwuchtlene»

Wie verbreitet in der Schweiz das Hänseln, Belästigen und Demütigen im Cyberspace (genannt Cyberbullying) ist, kann laut Experten nur schwer abgeschätzt werden. Analog vielen anderen Internet-Themen wird es jedoch von den Medien dankbar aufgegriffen und tendenziell überbewertet – dies zeigt auch der Blick in das Forum der deutschen Initiative gegen Rufschädigung und Verleumdung im Internet, wo sich primär Medienschaffende tummeln, die auf der Suche nach Opfern sind. Die Sonntagspresse schrieb diesen Frühling vom Überschwappen einer Cyberbullying-Welle in die Schweiz. Man meinte, die Schweizer Schülerschaft unterhalte massenhaft virtuelle Pranger, wo Mitschüler fertiggemacht, selbstgedrehte Pornofilme ausgetauscht und Lehrkörper blossgestellt würden. Ob diesen und früheren Hiobsbotschaften aufgeschreckt, trat auch die eidgenössische Politik auf den Plan. Die Zürcher CVP-Nationalrätin Barbara Schmid-Federer forderte in einem Postulat vom Bundesrat einen Bericht zu Cyberbullying in der Schweiz – Anfang Juni beantragte die Landesregierung die Annahme von Schmids Postulat. «Wenn wir rasch handeln, lässt sich in der Schweiz grösserer Schaden hoffentlich noch verhindern», liess sich die Politikerin, erfreut über die bundesrätliche Antwort, zitieren.
Laut Martin Boess von der Schweizerischen Kriminalprävention (SKP) liegen zurzeit aber keinerlei Statistiken über Cyberbullying-Fälle in der Schweiz vor – und die Fokussierung der SKP-Arbeit auf die Bereiche Pädophilie und Kinderpornografie lässt auf eine weitaus geringere Dramatik der Cyberbullying-Lage schliessen. Dieter Hebeisen, Präsident der Schweizerischen Vereinigung für Jugendstrafrechtspflege, erklärt, ihm seien noch nicht viele Fälle bekannt, bei denen es zu einer Verurteilung wegen Cyberbullying gekommen ist. Das Problem liege vor allem bei der Beweisführung, die moderne Technik erschwere das Eruieren der Urheberschaft: «Das Phänomen Cyberbullying ist aber auch den Jugendstrafbehörden bekannt.»

«na klar mein schnugel . . . sicher doch . . . mit dir immer du geili frau . . . LoVeYoUToO <3<3<3»

Der Unterschied zwischen Pausenplatz- und Cyber-Mobbing liegt gemäss Präventionsfachmann Boess darin, dass bei Letzterem das Opfer von seiner Opferrolle lange Zeit gar nichts mitbekomme. In der realen Welt müssen sich Täter und Opfer einer Mobbing-Attacke miteinander auseinandersetzen, in der virtuellen Welt entfällt dies; und ein Einschreiten etwa seitens der Lehrpersonen sei viel schwieriger. Die Pädagogen sind selber oft Zielscheibe von Online-Mobbing. Boess erwähnt Schüler, die einen Wettbewerb ausriefen, bei welchem die beste Foto eines auf der Toilette sitzenden Lehrers gesucht wurde; publiziert wurden die Bilder auf Weblogs der Schule.
Dass Jugendliche im Internet Grenzen überschreiten, die im normalen Leben für sie tabu sind, gründe im Fehlen des direkten Austauschs mit einem Gegenüber, das einen spiegelt. Die Jugendlichen müssten, folgert Boess, über die negativen Folgen ihres Tuns aufgeklärt werden – er spricht von Medienkompetenz, die es zu erarbeiten gelte. Denn kompromittierende Kommentare, Bilder oder Videos lassen sich kaum mehr aus der (virtuellen) Welt schaffen. Irgendwo hat sie irgendwer gespeichert und stellt sie bei Gelegenheit wieder online. Hinzu kommt die ungleich höhere Resonanz, die eine Online-Diffamierung erreichen kann: Potenziell alle 1,23 Milliarden Internet-Nutzer können Zeuge sein, wie der vermeintliche Klassenclown von seinen Mitschülern blossgestellt wird.

«yeahh ihr 2 geile schnegges lüp euch knutsch»

Beim Dachverband Schweizer Lehrerinnen und Lehrer schätzt man Cyberbullying-Vorfälle als Einzelfälle ein, es sei keine epidemische Erscheinung. Solche Mobbing-Attacken entstünden aus einer Gruppe heraus, meint Zentralsekretärin Franziska Peterhans. Wie auf dem Pausenplatz braucht Mobbing auch im Internet ein Publikum – um als Mobbing-Plattform in Frage zu kommen, müsse eine Site deshalb regional verankert sein, ergänzt «elternet.ch»-Initiantin Nadia Garcia. Peterhans vermutet, Cyber-Demütigungen unter Schülern seien häufiger als solche von Schülern gegen Lehrer; der tieferen Hemmschwelle wegen. Tragisch seien indessen alle Fälle.
Die Bildungsinstitutionen versuchen Cyberbullying-Vorkommnisse möglichst diskret zu handhaben: «Wir Lehrer durften damit nicht an die Öffentlichkeit», berichtet eine Zürcher Sekundarlehrerin über einen Fall an ihrer Schule. Die Angelegenheit sei nur mit den Beteiligten und zum Teil mit der Vormundschaftsbehörde diskutiert worden. Gegenüber den Eltern hätten die Betroffenen die Vorfälle – Obszönitäten auf den persönlichen Social-Network-Profilen – bagatellisiert. Ähnliche Erfahrungen machte Dieter Hebeisen: Cyberbullying-Opfer wollten nicht unbedingt zur Polizei gehen, da sie weitere Repressionen seitens der Täter fürchteten.
röschtiMo 21.7.08, 13:29
Zitat: nicksalabim
«ihr scheiss gymi schüeler sind doch huere schwuchtlene»
dä findi super
xLoStxXMo 4.8.08, 11:05
Zitat: fineline
http://www.festzeit.ch/viewpic.php?id=9889563

das übertrifft jo alles woni bis jetzt gse ha.
muesch dir mal vorstelle wie lang die bruche für sone text i z töggele loool. würd mal uf e vormittag tippe


ach ja, zu den topic hie hani e cooli PN übercho :


Von: xXSiCiLiAnOXx
Fr 1.8.08, 01:03 Rede mer hie i dr Schwiz eigentlich nümm düTscHh

hey du meinsch wohl shwizer stecher patriot?! chum ims 4133 und mir zeige dir de dütsch!
ich bin nschneller vo 0 uf 100 als e ferrari also pass uf du schwiz!


sorry, aber was söli da andersch als eifach fasch id hose mache was zum tüfel isch e shwizer stecher patriot



so witzig
1 mal bearbeitet, zuletzt Mo 4.8.08, 11:06
hanauMo 4.8.08, 12:23
gangster i macho man
EvolvEMo 4.8.08, 12:48
das isch die neu gheddo sprokk ^^ muesch lerne unbedijjngt xD
ShakezMo 4.8.08, 12:56
Zitat: xLoStxX
Zitat: fineline
http://www.festzeit.ch/viewpic.php?id=9889563

das übertrifft jo alles woni bis jetzt gse ha.
muesch dir mal vorstelle wie lang die bruche für sone text i z töggele loool. würd mal uf e vormittag tippe


ach ja, zu den topic hie hani e cooli PN übercho :


Von: xXSiCiLiAnOXx
Fr 1.8.08, 01:03 Rede mer hie i dr Schwiz eigentlich nümm düTscHh

hey du meinsch wohl shwizer stecher patriot?! chum ims 4133 und mir zeige dir de dütsch!
ich bin nschneller vo 0 uf 100 als e ferrari also pass uf du schwiz!


sorry, aber was söli da andersch als eifach fasch id hose mache was zum tüfel isch e shwizer stecher patriot



so witzig
haha, i lieb das elände 4133-Gelabber

Als öpp mir do in Prattele e riese Ghetto wäre mit Drive-By etc....

Als angemeldeter festzeit.ch Member kannst du Themen erstellen und auf Beiträge antworten.
 
Infos/Hilfe » ©