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Festzeit.ch Forum » Politik / Religion » PNOS: Was haltet ihr von dieser Partei?

Autor Beitrag 1741 - 1755
InziSo 5.9.10, 22:27
dass me d Doppelbürgerschaft sött abschaffe.
PraViTySo 5.9.10, 23:54
Zitat: D0pamin
Zitat: WhyIsTheSkyBlue
was denn genau?
alles usser eidgenosse sind feinde und als böös z betrachte
aber ganz fescht => Die Partei findi völlig unnötig...

Bizz rächts biz Links denn isch oke
WidarDi 7.9.10, 21:47
Zitat: DoktorTasAsylum
wenn mää ständig künstlichi feindbilder ufbaut, dänne hät mäh kei ziit richtigi problem z`lööse, wie die wirtschafts-krise.
die aktuelli wirtschaftskrise isch nur wägem globale rauptierkapitalismus zstand cho. wäge dr unglaubliche gier vones paar wenige lüt wo s normale volk wie sklave behandle. und die ganzi völkerwanderig womer in de letschte paar johrzähnt immer stärker uf de wält gsend isch letschändlich au nur wäge de usbeutig vo de genaugliche lüt passiert. die idiotischi globalisierig wo allne nur schadet (usser de superriche) mues gstoppt wärde. die ganze usländer sind genauso wie mir nur opfer vo dere misswirtschaft...

drumm nider mit de globalisierig, em hüchlerische multikulti, undem kapitalismus!!!
2 mal bearbeitet, zuletzt Di 7.9.10, 21:49
timo89Di 7.9.10, 21:58
gester inde zitig gläse dass pnos will kz lager in de schwiz baue.
DJPartyfotografDi 7.9.10, 22:03
jo das hani au glese.. schinz irgendwo i de alpe
AntiheldDi 7.9.10, 22:37
Zitat: BarneyStinson
jo das hani au glese.. schinz irgendwo i de alpe
Quelle?
WulframSa 1.1.11, 13:49
Kürzlich wurde im Zeitgeist (parteieigene Zeitschrift der PNOS) folgender Artikel publiziert, der bei gewissen Leuten eventuell für gewisse Denkanstösse sorgen könnte, daher sei er auch hier aufgeführt:



Über „Rechts“ und „Links“ und uns

Wenn man bei uns hier oder in anderen „demokratischen“ Ländern über Politik spricht, so ist meist die erste Frage, ob man „rechts“ oder „links“ oder gar „rechtsextrem“ oder „linksextrem“ eingestellt sei. Doch wenn man schon ein ganzes Politisches Spektrum, das die Ansichten und Meinungen von Millionen von Menschen repräsentiert, derart arg vereinfacht und in eine zweidimensionale Schiene quetscht, sollte man sich wenigstens einmal fragen, was denn diese Zuordnungen genau bedeuten.

Das erste Mal verwendet wurden die Begriffe „rechts“ und „links“ während der Französischen Nationalversammlung von 1789. Die Anhänger der Monarchie, der alten Ordnung, waren die „Rechten“, während die „Linken“ eher revolutionär waren und die Monarchie abschaffen wollten (das waren dazumal auch die Bürgerlichen!).
Man frage sich nun, wo unsere Partei als „rechtsextreme“ denn dazumal gestanden hätte? Und sind die Verhältnisse heute tatsächlich gänzlich anders?
Wir haben zwar heute keine absolutistische Monarchie mehr aber unsere parlamentarische Demokratie wird selbst von der meistgenutzten Weltnetzenzyklopädie als Oligarchie („Herrschaft Weniger“) betitelt. Wir werden von einem aristokratischen Hofstaat aus Regierungsoberhäuptern, internationalen Organisationen, Financiers und Grossindustriellen und deren Speichelleckern und Lakaien regiert. Diejenigen, die gegen diese monarchistische Herrschaft ankämpfen, also wir!, wären demnach als Stocklinke zu werten.

Etwas schwieriger wird die Sache, wenn man die Haltung gegenüber den sogenannten „Eliten“ betrachtet. Eine oft anzutreffende Definition von „rechts“ ist „elitär“, eine von „links“ „egalitär“. Das soll heissen, dass die „Rechten“ die natürlichen Unterschiede von Menschen anerkennen und so rechtfertigen, dass es Menschen mit unterschiedlich viel Rechten, Einfluss, Bildungsgrad und Geld gibt. Das tun die meisten Nationalen auch, doch wir sehen darin nicht einen Freipass dafür, den Mittelstand und das Proletariat auszubeuten, sondern viel mehr eine Verpflichtung, seine Talente in den Dienst der Allgemeinheit zu stellen auf dass der ganze Volkskörper an Grösse und Stärke gedeiht, diese dürfen dann auch moderat mehr Lohn erhalten. Wir unterstützen weder die Ideologie der Bürgerlichen „der Stärkere gewinnt“ noch die egalitäre der Rotlinken, die die These vertreten, dass alle Menschen genau gleich geartet seien. Zwar ist jeder Mensch von Geburt weg „gleichwertig“, doch dies ist beileibe nicht das Selbe wie „gleich“.
Korrekterweise müssten wir also in unserer Haltung zu den „Eliten“ die „Mitte“ darstellen, während Bürgerliche und rote Linke die „Extreme“ bilden.

Anhand der Einteilung „Nationalistisch-Internationalistisch“ erkennt man den grössten Haken am eindimensionalen Spektrum. Die „Linken“ sehen sich zum grössten Teil als internationalistisch. Das beisst sich allerdings mit ihrer Rolle als Vertreter der Arbeiterklasse, denn von der Globalisierung profitieren vor allem einmal die Grosskonzerne. Rechte gelten allgemein als National, gleichzeitig werden aber die (definitiv nicht nationalen) Wirtschaftsparteien ebenfalls der rechten Seite zugeordnet.

Die meisten aber, die am Stammtisch über die „Rechten“ oder „Linken“ wettern, haben häufig gar nicht so weit gedacht. Allgemein sind die „Rechten“ heute nur noch „Ausländerhasser“ und „Rassisten“ und die „Linken“ die „Netten“ und „Gutmenschen“.
Für diese Leute gibt es nur zwei Möglichkeiten, entweder man hasst alles Fremde und will es zum Teufel jagen oder dann will man möglichst alle Grenzen niederreissen, alle Völker über den Erdball verteilen und einen Zustand der totalen Multikultur erreichen weil das Fremde so toll und „cool“ ist und uns arrogante weisse Europäer kulturell bereichert.
Dass es noch einen dritten, und einzig vernünftigen Weg gibt, der weder von Fremden- noch Selbsthass geprägt ist, können sie sich nicht vorstellen.
Wir bringen Fremden Respekt gegenüber und schätzen sie in all ihren Eigenheiten wie wir die ganze Menschheit in ihrer Vielfalt schätzen. Im Gegenzug erwarten wir auch dass sie denselben Respekt uns gegenüber bringen und uns nicht den Krieg erklären, weil ihnen beispielsweise unsere Bauverordnungen nicht passen. Und bei allem Respekt und aller Freundschaft zu anderen Völkern ist es noch ein grosser Unterschied, ob man diese denn auch zu zehn-, ja hunderttausenden dauerhaft bei sich haben will wenn kein Anlass wegen Arbeitskräftemangel oder Ähnlichem besteht.
Einmal mehr muss derjenige, der sich das ganze gründlich überlegt, zugeben, dass wir „Rechtsextremen“ die eigentliche politische „Mitte“ darstellen mit den Ethnoglobalisierern im einen und den fremdenfeindlichen Populisten à la SVP im anderen Extrem.

Die meisten Politologen haben bereits erkannt, und dies nicht erst heute, sondern schon vor über 100 Jahren, dass die Einteilung der Parteien und Ideologien in „rechts“ und „links“ nicht mehr zweckmässig und somit unkorrekt ist.
Warum aber, fragt man sich, werden denn die Begriffe weiterhin so weitläufig verwendet, obwohl allgemein anerkannt ist, dass sie zu ungenau sind und selten der Wahrheit entsprechen? Ja sogar in den Schulen werden sie gelehrt und angewandt
Dazu muss man nicht lange philosophieren. Die meisten Leute sind nicht gerne Aussenseiter, gehören nicht gerne zum „rechten“ oder „linken Rand“. Wenn nun die, die es dennoch tun, täglich von den Medien als Übeltäter dargestellt werden, kann man eine breite Masse dazu bewegen, Parteien aus der für das Establishment ungefährlichen „Mitte“ zu wählen.
Es ist eine einfache Art, dem dummen Vieh (= wählendes Volk) zu sagen, wer die „Guten“ und wer die „Bösen“ sind und was es zu tun hat.
RantanSa 1.1.11, 14:18
sehr intressante artikel minere meinig noch.
das s links rächts dänke nid ganz klappt isch scho länger klar aber do ischs mol sehr schön formuliert wieso.

thx for posting
RadioaktivesKindSo 2.1.11, 22:47
Wahnsinnigi neuigkeite sind das do.

Es sött wohl au jedem Wähler klar sie das me bi dr Wahle eifach d Elite durch ä anderi Elite ersetze duet.

Ajo liebi PNOSler ihr wänd nid in die rächti Ecke drängt wärde. Das isch jo schön und guet das änderet aber nüd dra das eures Parteiprogramm rächt demokratiefeindlich isch und nid viel vo dr Entfaltig vom Individum haltet.
holysmokeMo 3.1.11, 10:44
hmm, doch, sich sälber wännsi jo entfalte - nur die andere selle gfelligst moll ufhöre demit!
elegnemMo 3.1.11, 19:50
lächerlichi partei
WulframDi 4.1.11, 00:46
@RadioaktivesKind
Hast du das Programm auch schon einmal selbst durchgelesen (oder wenigstens überflogen) oder plapperst du hier nur 20minuten und dem Blick nach?
Als nationale Schweizer Partei ist die PNOS geradezu der direkten Demokratie verpflichtet, für andere Behauptungen hätte ich gerne Auszüge aus dem Programm als Beweis
1 mal bearbeitet, zuletzt Di 4.1.11, 00:47
holysmokeDi 4.1.11, 09:27
haha xD
StinsonDi 4.1.11, 14:05
Zitat:


Deshalb fordert die PNOS eine Umgestaltung des Staates nach einer modernen und unserer völkischen Eigenart entspre- chenden Idee der Demokratie. Aus dem Gegeneinander der verschiedenen Interessengruppen soll wieder ein gesundes Miteinander werden. Aus diesem Grund sind die Parteien auf- zulösen und durch Vertreter aus Kultur und Wirtschaft zu er- setzen. Einhergehend mit der Abschaffung der Parteien muss das schädliche Proporzwahlverfahren abgeschafft werden. Volksvertreter sollen nicht aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu ei- ner Partei, sondern wegen ihren Fähigkeiten gewählt werden.
Die Regierung muss direkt vom Volk und auf unbestimmte Zeit gewählt werden. Es gibt keinen vernünftigen Grund, wie- so sich Landesoberhäupter periodischen Neuwahlen stellen und aufwendige Wahlkämpfe mit leeren Versprechungen füh- ren müssen, wenn sie ihre Aufgabe gut und pflichtgemäss zum Gemeinwohl des Volkes erledigen. Es macht mehr Sinn, wenn das Volk ein Abberufungsbegehren einreichen kann, sofern es mit den Leistungen der Regierung nicht mehr zufrieden ist. Zudem muss die Stellung des Staatsoberhauptes gegenüber dem Bundesrat und dem Parlament gestärkt werden.

PNOS blibbt die einzig Partei und es git e Typ wo uf unbestimmti Ziit gwählt isch... erinneret mi irgendwie an...
CegeshDi 4.1.11, 15:21
Pnos wird e verbote also.
z' mindescht isch das mol d' Ussag vu dr Politik gsi, aber bis die sich bewege...

ps. die Bürgerliche sind by dr Revolution au scho rächts gsi

bin füre sperrig vum Wulfarm und jedem PNOS Mitglied
1 mal bearbeitet, zuletzt Di 4.1.11, 15:21

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