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Festzeit.ch Forum » Liebe & Sex » Kinder für Homosexuelle Paare - Ja o. Nein

Autor Beitrag 1171 - 1185
StinsonDo 4.6.09, 23:15
Zitat: IronFist
Zitat: Puzzlenoise
Liebi isch Liebi, solang sie unter Mensche isch? ^^ Au Tier chönne sich liebe ;D
Mensche könne au Tier liebe xD
Das hani scho fast erwartet sone ussag
StinsonDo 4.6.09, 23:15
Zitat: BloodforBlood
Logisch wiso nid?
I mein es isch ja nüt speziells me Lesbisch oder Schwul z si.
Zuedem wär sich e Kind so wünscht hets au verdient, git gnueg wo eis bechömmed unds denne ungliebt isch.
Richtig was machsch am Samstig? kunnsch au ko hälfe Unterschrifte Sammle?
BloodforBloodDo 4.6.09, 23:17
Zitat: WhyIsTheSkyBlue
Zitat: BloodforBlood
Logisch wiso nid?
I mein es isch ja nüt speziells me Lesbisch oder Schwul z si.
Zuedem wär sich e Kind so wünscht hets au verdient, git gnueg wo eis bechömmed unds denne ungliebt isch.
Richtig was machsch am Samstig? kunnsch au ko hälfe Unterschrifte Sammle?
Hani scho in L.A. gmacht und bi dene vo Homohasser fast übercharrt worde Nei ha leider kei Ziit aber findi guet wenners machet
StinsonDo 4.6.09, 23:29
http://www.facebook.com/home.php#/event.php?eid=102229463160&ref=mf

sueche no lüt für am Samstig
BloodforBloodDo 4.6.09, 23:45
Zitat: WhyIsTheSkyBlue
I frog mol d Koleginne obs würdet mitmache Findi en gueti Sach.
StinsonFr 5.6.09, 08:10
Mir wärde ned nur denn Sammle
holysmokeSa 1.8.09, 11:35
Blick am Abend BS S. 13, Freitag, 31. Juli 2009

Homosexualität hilft der Herde
Evolution -> Gleichgeschlechtliche Liebe bringt eine Spezies weiter.
(Das Titelbild zeigt zwei Giraffen, die Bildlegende: Liebende Giraffen - Die meisten Begegnungen sind gleichgeschlechtlich.)

Christen und Darwinisten waren sich bis jetzt wenigstens in einem einig: Dass Homosexualität keinerlei nutzen habe. Denn ob Mensch oder Tier– wer nur gleichgeschlechtlich liebt, entzieht sich der Fortpflanzung und hilft so seiner Spezies nicht weiter. Das war bis jetzt die Lehrmeinung. Die Verbreitung und die Entwicklung einer Spezies bestimmen gemäss Darwinismus Wetter, Temperatur, das Nahrungsangebot und geographische Gegebenheiten. Aber homosexuelle Verhaltensmuster im Tierreich?
Diese wurden von Wissenschaftlern lange Zeit ignoriert – aus moralischen Gründen. Forscher dokumentierten Sex zwischen zwei Männchen schlicht als «Revierkampf», «Versöhnung» oder «Begrüssungsritual», auch wenn dabei mitunter eine Ejakulation stattfand. Das blosse Beschnüffeln eines gegengeschlechtlichen Tieres deuteten sie hingegen sofort als sexuelles Interesse.
Doch zwei US ­Biologen der Universität Michigan sind anderer Meinung.
Gleichgeschlechtliche Beziehungen existieren quer durch die verschiedenen spezies, fanden Nathan Bailey und Marlene Zuk heraus. Sie untersuchten Vögel, Insekten, Fische und Säugetiere und fanden überall schwule oder lesbische Pärchen. Am tollsten treiben es die Giraffen: Bei ihnen würden 94 Prozent aller Geschlechtsakte zwischen Männchen vollzogen. Am weitesten verbreitet ist Homosexualität bei Säugetieren generell unter Herdentieren. Diverse Arten lösen Konflikte mit gleichgeschlechtlichem Sex. Männliche Löwen beweisen beispielsweise anderen Männchen ihre Loyalität, indem sie sich ihnen anbieten.
Genauso verschieden wie die jeweiligen Spezies sind, unterscheiden sich auch die evolutionären Vorteile nach Tierart. Heuschrecken ­Männchen werden beispielsweise verletzt, wenn sie von anderen Männchen besprungen Cwerden. Kommt es innerhalb eines Schwarms zu vielen homosexuellen Akten, veranlasst dies die Männchen, ein Hormon auszuschütten, das Männchen abschreckt – und sie wiederum aggressiver und für Weibchen attraktiver macht. Übers Ganze gesehen profitiert also ein Schwarm vom homosexuellen Verhalten einzelner Mitglieder.
Lesbische Laysan­-Albatrosse sichern sogar den Fortbestand ihrer Spezies: Da das Geschlechtsverhältnis nicht ausgeglichen ist, sind ein Drittel aller Paare lesbische Weibchen. Sie sind erfolgreicher in der Aufzucht von Nachwuchs als «Single ­Mütter», beobachteten die Forscher.

Die lesbischen Weibchen haben noch einen evolutionären Vorteil: Sie wechseln sich beim Austragen des Eis zeitlich ab. Ihre Körper sind so weniger Stress unterworfen als die von heterosexuellen Weibchen, die jedes Jahr ein Ei austragen. Lesbische Weibchen leben deshalb länger als heterosexuelle - und ziehen mehr Nachwuchs auf.
Für Schlagzeilen sorgte jüngst auch ein schwules Pinguinpärchen aus dem New Yorker Zoo, dem Pfleger ein Ei unterschoben, das ein anderes Paar nicht ausbrüten wollte.
«Homosexuelles Verhalten erlaubt fast allen Spezies auf flexible Weise auf evolutionäre Missstände zu reagieren», sagt Bailey. «Es bewirkt kooperative Aufzuchts­ und Reproduktionstaktiken und es entschärft soziale und sexuelle Konflikte.» Bailey ist des Weiteren überzeugt: «Homosexualität ist eine Grundlage der Evolution, welche die sozialen Interaktionen wie auch das Aussehen einer Spezies entscheidend prägt.»
Nala1983Sa 1.8.09, 11:53
jetzt mien das all die verklemmte Ärdbürger nur no ändlich igestoh das homosexualität s natürlichschte uf dr Wält isch
EntonSa 1.8.09, 11:54
Erscht gescht hani wieder zimli homo/bi-feindlichi Lüt troffe. Zimli bemitleidenswärt, mit so ere beschränkte Wältsicht ummezlaufe... *sigh*
StinsonSa 1.8.09, 14:43
ja sags ned... bim unterschriftesammle, wirsch rägelrächt als kranki Sau bezeihnet... obwohl ich doch gar ned schwul bi
StinsonSa 1.8.09, 14:44
www.familienchancen.ch

Bitte unterschriebe
feerproductionDo 17.6.10, 12:43
lueged mal die sendig. super gmacht

Video: Sendung vom Mittwoch, 16. Juni 2010
Die Themen der Sendung: - Mama lesbisch, Papa schwul - Letzte Sendung vom 9.6.2010 (25 Min)

http://www.sf.tv/podcasts/feed.php?docid=reporter

feerproductionDo 17.6.10, 14:08
quelle www.gay.ch


Umfrage "Gleichgeschlechtliche Elternschaft"
(14.06.2010/pk/los) Eine Mehrheit der Schweizerinnen und Schweizer ist für eine Anerkennung der gleichgeschlechtlichen Elternschaft

Eine Mehrheit der Schweizer Bevölkerung ist für eine Anerkennung der gleichgeschlechtlichen Elternschaft (Regenbogenfamilien) und die Adoption von Kindern durch homosexuelle Paare. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage unter 1007 Personen des Instituts Isopublic, durchgeführt im Juni im Auftrag der Lesbenorganisation Schweiz LOS und Pink Cross.
Eine Mehrheit der Schweizer Bevölkerung ist für eine Anerkennung der gleichgeschlechtlichen Elternschaft (Regenbogenfamilien) und die Adoption von Kindern durch homosexuelle Paare. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage unter 1007 Personen des Instituts Isopublic, durchgeführt im Juni im Auftrag der Lesbenorganisation Schweiz LOS und Pink Cross.

Diesen Dienstag, 15. Juni wird eine Petition des Vereins „Gleiche Chancen für alle Familien“ der Bundeskanzlei übergeben, die unter anderem eine bessere Anerkennung der Regenbogenfamilien fordert. In diesem Zusammenhang haben die homosexuellen Dachverbände LOS und Pink Cross eine Studie bei Isopublic in Auftrag gegeben, die folgendes aufzeigt:


•Die Notwendigkeit, einen gesetzlichen Rahmen für diese Familien zu schaffen, wird von 86,3% der Befragten anerkannt.
•Die Möglichkeit der Adoption des Kindes der Partnerin oder des Partners wird von zwei Dritteln der SchweizerInnen befürwortet.
•Schliesslich findet sogar die gemeinsame Adoption durch gleichgeschlechtliche Paare eine Unterstützung der Mehrheit der Schweizer Bevölkerung (53%).

Ein Plebiszit für einen angepassten gesetzlichen Rahmen
Frage 1 „Bereits heute leben in der Schweiz tausende von Kindern in einer aus gleichgeschlechtlichen Partnern bestehenden Familie. Was denken Sie, sollten diese Kinder die gleichen rechtlichen Rahmenbedingungen erhalten wie Kinder in andern Familien? Wären Sie sehr dafür, eher dafür, eher dagegen oder ganz dagegen?“ Auf diese Frage antworteten die Schweizer und Schweizerinnen mit 52% „sehr dafür“, 34,3% „eher dafür“, 5,6% „eher dagegen“ und 4,7% „ganz dagegen“; dh. mit 86,3% befürwortenden Stimmen (gegen 10,3% „dagegen“).

2 von 3 SchweizerInnen befürworten die Adoption des Kindes der Partnerin oder des Partners
Auf die Frage 2 „Heute ist es in der Schweiz so, dass Kinder von ihrem Stiefvater oder ihrer Stiefmutter adoptiert werden können. Kinder aus einer Familie mit gleichgeschlechtlichen Partnern können hingegen nicht vom Partner des leiblichen Vaters bzw. von der Partnerin der leiblichen Mutter adoptiert werden. Was ist Ihre Meinung dazu, sollten diese Kinder in Zukunft auch vom gleichgeschlechtlichen Partner bzw. der gleichgeschlechtlichen Partnerin adoptiert werden können?
Wären Sie sehr dafür, eher dafür, eher dagegen oder ganz dagegen? antworteten die Schweizer und Schweizerinnen mit 27.8% „sehr dafür“, 38% „eher dafür“, 16,2 % „eher dagegen“ und 13,7% „ganz dagegen“; dh. mit 65,8% befürwortenden Stimmen (gegen 30 % „dagegen“).

Die Adoption durch homosexuelle Paare
Auf die Frage 3 „In der Schweiz ist es für homosexuelle Paare nicht möglich, Kinder zu adoptieren. Wie würden Sie dazu stehen, wenn es gleichgeschlechtlichen Paaren in Zukunft möglich wäre, Kinder zu adoptieren? Wären Sie sehr dafür, eher dafür, eher dagegen oder ganz dagegen? “ antworteten die Schweizer und Schweizerinnen mit 20% „sehr dafür“, 33% „eher dafür“, 21,9 % „eher dagegen“ und 22.4% „ganz dagegen“; dh. mit 53% befürwortenden Stimmen (gegen 44,3 „dagegen“).

Ein Umschlagen der öffentlichen Meinung
Die Frage 3 wurde der Schweizer Bevölkerung schon vor 6 Jahren gestellt, durch das gleiche Institut, mit dem genau gleichen Wortlaut und dem gleichen Verfahren (mandatiert vom Magazin Facts, Ausgabe vom 7. April 2004). Der Vergleich der Zahlen ist vielsagend: Das Resultat von 2004 (41,3% dafür gegen 56% dagegen) ist 2010 fast umgekehrt (53,0% dafür gegen 44,3% dagegen (2,3% Unentschlossene in 2004, respektive 2,7 in 2010).

Diese Änderung der öffentlichen Meinung zeigt, laut Anita Wymann, Co-Präsidentin der Lesbenorganisation Schweiz LOS, dass die Schweizer Bevölkerung bereit ist, die Frage der gleichgeschlechtlichen Elternschaft auf politischer und juristischer Ebene aufzunehmen, damit die Tausenden von betroffenen Familien endlich durch einen gesetzlichen Rahmen geschützt sind.

Es gilt hervorzuheben, dass bei allen drei gestellten Fragen die Frauen ungefähr 10% häufiger mit „sehr dafür“ geantwortet haben als die Männer. Laut Uwe Splittdorf, Geschäftsleiter von PINK CROSS, lässt sich das auf die Tatsache zurückführen, dass die Frauen immer noch den zentralen Punkt der Familie einnehmen und dadurch eine dezidiertere Meinung zur Sache haben als die Männer.

Man kann auch feststellen, dass die Deutschschweizer häufiger „sehr dafür“ sind als die Romands (zwischen 8,7% und 24,8% mehr). Laut Jean-Paul Guisan, Sekretär von Pink Cross Romandie, und Barbara Lantheman, Sekretärin von LOS Romandie, ist das keine Überraschung, da die Romands sich schon 2005 bei der Abstimmung zur eingetragenen Partnerschaft zurückhaltender gezeigt haben.

Die Dachorganisationen LOS und PINK CROSS rufen daher die PolitikerInnen auf, ein offenes Ohr zu haben für dieses berechtigte Anliegen und die entsprechenden Schlüsse zu ziehen.
FuelAddictDo 17.6.10, 14:15
1 mal bearbeitet, zuletzt Do 17.6.10, 14:17
FuelAddictDo 17.6.10, 14:17
Zitat: WhyIsTheSkyBlue
ja sags ned... bim unterschriftesammle, wirsch rägelrächt als kranki Sau bezeihnet... obwohl ich doch gar ned schwul bi
Isch jo logisch..
Schwul si chame sich nit ussueche, aber defür no z'kämpfe.. obwohl mes denn nit mol isch!?

Edit: nei ich unterstütz die ussag nit, abr wer öpis gege schwuli het, het au was gege dere Vertreter!
1 mal bearbeitet, zuletzt Do 17.6.10, 17:17

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