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Festzeit.ch Forum » Politik / Religion » Unternehmenssteuerreform 2

Autor Beitrag 16 - 30
toterFerdinandMo 4.2.08, 14:10
die eigentliche Problematik ist doch, dass 2 Abstimmungen, die eigentlich nicht gross etwas miteinander zu tun haben, in eine einzige eingapackt worden sind.
Unser Bund hat eifach seine Hausaufgaben nicht gut gemacht, oder will die Chance steigern, dass das schweizer Volk die Vorlage auf jeden Fall annimmt.
Und die einzelnen Parteien geben machen beim Verwirren auch noch flott mit...jaja...
heimdallMo 4.2.08, 14:47
hauptsach alles ablehne...
JohnsonBlackMo 4.2.08, 22:19
Ja, du hast es erfasst: Ablehnen.

Sonst macht ja die SVP dies immer. Die SP macht das im Verhältnis 1:100

Heimdall hätte auch abgelehnt





InziMo 4.2.08, 22:50
Auch ich würde es ablehnen. Grundsätzlich ist die Idee, den KMU in der Schweiz zu födern/stärken eine gute Sache, allerdings bin ich gegen die Erleichterung für die Aktieninhaber, da dass nur einem sehr kleinem Prozentsatz der Bevölkerung etwas bringen würde und der Rest nur negative Folgen verspüren würde... deshalb für mich nein..
1 mal bearbeitet, zuletzt Mo 4.2.08, 22:50
SplinterMo 4.2.08, 23:11
@Inzi: natürlich bringts de Aktionär öppis, die stecke das Geld allerdings wider zrugg ind Firma (wege dem au min. 10%). Wo lit do s'Problem? Das isch die eifachscht Möglichkeit e KMU z'entlaste. Schlussendlich sin d'Aktionäre d'Firma, wenn die s'ganze Geld würde istriche wäre si nümm wettbewerbsfähig.
AnderschdPiratDi 5.2.08, 00:04
Offesichtlich isch d Schwiiz, drotz em agäblich "z höche" Unternähmensschdüürsatz, sehr attraktiv für usländischi Firmene. Süschd wäre nit so vill usl. Unternähme in dr CH asässig. Also isch dr Schdüürsatz offesichtlich i.O.!

D Folge vo dere Schdüürsänkig ligge uf dr Hand:
- D Unternähme zahle weniger Schdüüre --> Dr Schwiizer Staat het weniger finanzielli Mittel zur Verfüegig!
- D Rendite vo de Firmene schdygt --> D Arbetgäber, schbeziell d Bsitzer, resp. d Aktieinhaber händ meh Chohle in dr Däsche. Doch, wärde au d Arbeiter mit eme höchere Ghalt belohnt? Wohl chuum!
- D Schwiiz muess uf anderne Wääg zu meh Schdüürynahme cho, um dr Verluschd durch d Absänkig vo dr Unternähmensschdüür ufzhebe --> vermuetlich durch d Erhöhig vo anderne Schdüürsätz, wo v.a. uf d Arbetnähmer abgwälzt wärde.

S isch wohl allne klar, us wellere Egge diä Unternähmensschdüürreform-Idee chunnt: Vo de Arbetgäber und Vermögende in dr CH. Si wärde in erschder Linie dervo profitiere, und nit MIR - s Volk!
lehrmaischterDi 5.2.08, 08:08
d'befürworter chömme mit em argumänt, wenn iigspart wärde chönni (nämlich bi de stüre), wärde neui arbeitsplätz gschaffe.

het das scho jemols stattgfunde? sogar unternäme mit riiiesegwünn (z.b. post, nokia) baue stelle ab, statt neui z'schaffe. wieso sötte kmu das anderscht mache? schliesslich finanziert die öffentlichi hand d'unternähme mit (s.a. wirtschaftsförderung im kt. solothurn, wo gewisse neu angesiedelte unternehmen während bis zu 10 jahren steuerfrei wirtschaften können)
InziDi 5.2.08, 08:27
@splinter, do hesch scho rächt, dass dodurch meh gäld reinvestiert wärde könnt! Ich glaub au, dass das gmacht wird, allerdings wird relativ sälte dodurch mehr Arbetsplätz gschafft, schliesslich muess me d Produktivität vo dr Firma optimiere, me git sich mit eim Rekordresultat nit zfriede, nägscht johr sött me scho no besseri Zahle präsentiere, damit me au d Performance vo dr Aktie fördert und somit d Aktieinhaber zfriede stellt...
JohnsonBlackDi 5.2.08, 15:41
@splinter: Das stimmt nur zu 30%. In den meisten Fällen ist es so, dass die Aktionäre nur einen minimalen Teil reinvestieren. Beispiel: Ein Unternehmen schüttet 20% mehr Dividenden aus als zum Nominalwert der Aktie, aber du (wir nehmen an du kennst dich aus ) weisst, dass die guten Konjunkturzyklen deiner KMU vorbei sind und die Aktien nur noch bergab gehen können. Frage: Würdest du dann dein Geld wieder investieren? Wohl kaum.
Dies ist bei den meisten Fällen der fall.

Und ps: man kann nicht sagen, dass die Aktionäre die Firma seien! (das gilt nur bei der AG)
sbabyDi 5.2.08, 15:43
dr räscht fliesst in konsum! und do profitiere wider alli drvo!

deshalb JA
JohnsonBlackDi 5.2.08, 15:51
Nein eben nicht nur...

Wenn du einen fetten Gewinn hättest, würdest du nicht sparen? Oder ein Ferienhaus im Ausland zu legen?

Und wenn du von Konsum sprichst ist dies der volkswirtschaftliche. Du würdest wohl kaum anstelle von 1 kg Salz nun 20 mal mehr kaufen...

Aber gehen wir von der falschen Meinung von dir aus. Wenn nun viele Leute Geld haben, um sich schöne Güter zu kaufen, heizt dies die Inflation an und das wäre für die Schweiz nicht gut.
sbabyDi 5.2.08, 16:00
nei, aber luxusgüeter würd i mr kaufe mit em fette gwünn...das isch jo für d volkswirtschaft s beschte wo passiere kah

loss mi rote..schwerpunkt wirtschaft und recht im gymi? fang zerrscht afoh studiere, denn redi mit dir witer
1 mal bearbeitet, zuletzt Di 5.2.08, 16:01
SnörebrääädDi 5.2.08, 16:04
nene die Stüürreform mehrt vor allem s Gäld bi dene wo eh scho mehr als gnueg hän

Dahär näi stimme ----> neui Überarbeitig wo denn würklich de KMU's hilft ---> neuabstimmig und scho hämmer de Richtig wäg.

So ischs letscht mol au gloffe und do het me denn au würklich gwunne
JohnsonBlackDi 5.2.08, 16:06
@ ungezogenes Mädchen

Du bist ja so klug und wha' eva' sag mir doch mal wieso es das beste sei, ein Luxusgut zu kaufen?


AnderschdPiratDi 5.2.08, 18:42
@o0naughtygirl0o
Du hesch e sehr naivi und churzblickendi Argumentation. Het di no nie e Dozänt uf das higwise?

Edit: me chönnt faschd scho meine, dass du e Fake-Account bisch!
1 mal bearbeitet, zuletzt Di 5.2.08, 18:45

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